Finneus Gauge
"One Inch Of The Fall"
1998, Cyclops
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Für nicht wenige Prog-Fans galten ja Echolyn als die einzig wahren Erben von Gentle Giant. Nun, viel hat das Erbe nicht genutzt (genausowenig wie der Majordeal) und so
sind Echolyn längst Geschichte, aber immerhin, Finneuas Gauge mit Ex-Echolyn-Keyboarder Christopher Buzby sind so etwas wie eine Nachfolgeband. Nach dem Debüt
aus dem Jahre 1997 ("Mor Once More") nun also der Zweitling. Das Line Up blieb konstant und auch musikalisch hat sich nichts geändert. Finneuas Gauge präsentieren
ihre Mischung aus Prog und Jazz immer noch gandenlos schräg, und werden bei allem musikalischen Talent wohl doch nur eine kleine Randgruppe der ohnehin schon
kleinen Prog-Fangemeinde erreichen. Es gehört wohl zur Strange Music einfach irgendwie dazu, daß der Gesang irgendwie immer gleich klingt, Hauptsache er paßt
überhaupt nicht zu den Bemühungen der Kollegen aus der Insrumentalfraktion. Damit hat Frontfrau Laura Martin keinerlei Probleme, ich für meinen Teil war recht froh
darüber, daß man es in der zweiten Hälfte des Albums auch mal verhältnismäßig ruhig und harmonisch zugehen ließ. "One Inch Of The Fall" enthält neben acht neuen
Songs noch drei Bonus-Trax bei denen es sich um Liveversionen von Stücken des Debüts handelt. Wer's also schräg mag, wird an dem Teil seine helle Freunde haben, der
Rest sei gewarnt.
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !
© Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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