Gary Moore
"Out In The Fields - The Very Best Of"
1998, Virgin
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Zugegeben, auf dieses Album habe
ich schon lange gewartet. Nicht unbedingt ein Die Hard - Fan des
irischen Gitarristen, aber doch von ziemlich vielen seiner Songs
schwer begeistert. Nicht so glücklich freilich bin ich mit Gary
Moores Hinwendung zum Blues (Laßt mich blues in Ruhe!), aber
auf dieser Zusammenstellung hat der Rocker Moore eindeutig gewonnen,
auch wenn Hits wie Still Got The Blues oder Cold
Day In Hell natürlich nicht fehlen, aber damit kann ich
problemlos leben. Mich hätte es da schon mehr genervt, wenn
Stücke wie Over The Hills And Far Away, Friday
On My Mind oder After The War gefehlt hätten.
Tun sie aber nicht, überhaupt ist mir kein Song aufgefallen,
den ich vermisse. Aber nicht nur dieser Zusammenstellung gebührt
mein Lob, man kennt ja diese Spielereien mit den Best Of
Scheiben. Um auch allen denen das Geld aus der Tasche zu ziehen, die
ohnehin alle Hits schon irgendwo auf den Originalalben haben, tut
man noch ein paar neue oder zumindest bisher unveröffentlichte
Live-Songs drauf, und schon muß der arme Fan in den sauren
Apfel beißen. Hier gibt es keinen Bonussong, sondern gleich
eine ganze Bonus-CD (allerdings in einer limited edition, also
beeilen) auf der Liveaufnahmen und seltene Singles und B-Seiten zu
finden sind, und das finde ich dann wieder ganz in Ordnung. Wer
will, kann ja dann die eigentliche Best Of - CD als Bonus
betrachten.
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !
© 11/1998 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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