Leviathan "Volume" english summary

Leviathan scheint ja im Prog-Bereich ein recht beliebter Bandname zu sein (man erinnere sich an das letzte Empire, als die CD einer amerikanische Band gleichen Namens vorgestellt wurde). Diese hier kommt aus Italien, wurde bereits 1986 gegründet und hat mit “Heartquake” 1988 und “Bee Youself” 1990 bereits zwei Alben veröffentlicht. Nach acht Jahren und drastischen Wechseln im Line Up (vom Original ist nur noch der Drummer dabei) nun Output Nummer Drei. “Volume” beginnt mit dem instrumentalen “Baussant” recht vielversprechend, zwischen bombastisch und Neoprog, mit schöner Gitarrenarbeit. Die folgenden Songs erinnern mich etwas an einige südamerikanische Bands, wie zum Beispiel Apocalypse, “light Prog” hatte wohl mal jemand geschrieben. In der zweiten Hälfte wird die CD, die bis dahin bestenfalls als “nice to have”, aber sicher nicht als “Muß” eingestuft werden kann, deutlich besser. Der fünfte Song, “Racconto d’inferno” ist eine sehr gelungene Ballade, viel Akustikgitarre, schönes Keyboardsolo und als Verstärkung zum Gesang von Paolo Antinori holt man sich mit Gabriella Aielleo weibliche Verstärkung. “Punto Di Fuga” ist ein knapp fünf Minuten langer, richtig guter Prog-Song, frickelig, aber trotzdem leicht verdaulich. Das elfminütige “Sotto Le Mie Ali” besticht durch schöne Pianoparts, der zunächst ruhige Titel war auf dem besten Wege, zu meinem Favoriten auf dem Album zu werden, leider verfällt man auch hier (ähnlich Galahad) in elektronische Mätzchen. Nach einigen Minuten, beginnt die Band zwar wieder Musik zu machen, trotzdem wäre hier weniger mehr gwesen. “Epilogo” steht dann am Schluß des Albums, eine zweite gelungene Ballade mit virtuosem Geigensolo und somit der versöhnlicher Abschluß eines über weite Strecken gelungenen Albums.

Wertung: 6
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... sorry, no english summary of this review ... 6 points
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