Myriad "Sea Of The Sinking Sun" english summary

Nur etwas mehr als dreißig Minuten lang ist das Debüt dieser Band aus Australien. Auch wenn man selbst als musikalische Vorbilder so etwa all die Band nennt, die der gewöhnliche Progger zu seinen all time faves zählt, also Floyd, Yes, King Crimsom, Genesis, Dream Theater usw., ist auf dem eigenen Produkt soviel davon dann gar nicht mehr zu spüren. Der Begriff „Band“ ist vielleicht auch ein wenig hoch gegriffen, Matthew Heindorff hat alle Songs geschrieben und getextet, er singt, spielt Gitarre, Bass und Keyboards, den Rest besorgt Justyn Roebig. Musikalisch können wir die Fraktionen Heavy und Schräg gleich außen vor lassen, bleibt eigentlich nur noch der Melodic Prog - Bereich, aber auch wenn Myriad durchaus melodisch sind, wer nun in Richtung Pendragon schielt, wird wohl kaum auf seine Kosten kommen. Aber eigentlich sollte ich ja schreiben, wie die Band klingt, und nicht wie sie nicht klingt. Die ersten Stücke von „Sea Of The Sinking Sun“ sind einfach nur gute Songs im Grenzbereich zwischen Pop und Rock, bestimmt von einer schönen Melodie, mit gefühlvollem Gesang und viel Akustikgitarre. „Obscured By Clouds“ von Pink Floyd ist ein bestimmt hinkender Vergleich, aber es ist wenigstens einer. In den letzten beiden Songs kommen dann auch mal härter Gitarren und elektronisch-experimentelle Klänge zum Einsatz, machen das Album aber dennoch nicht zu einem typischen Prog-Album. Aber deshalb noch lange nicht zu einem schlechten. Hätte man sich nur auf die ruhigen Songs beschränkt, wäre das Ergebnis vielleicht ein wenig zu eintönig ausgefallen, trotzdem kommt der Wechsel in die härter Gangart ein wenig überraschend und wirkt unmotiviert. Positive Ansätze jedenfalls sind zur Genüge vorhanden, warten wir mal ab.

Wertung: 5
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... sorry, no english summary of this review ... 5 points
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