Phreeworld "Crossing The Sound" english summary

"Crossing The Sound" ist das erste Full Length Album dieser Band aus den Staaten, das Quartett um die Brüder Brian und Mark Phraner hatten bereits ein Mini-Album veröffentlicht, das mir jedoch unbekannt ist. Melodic Prog trifft es wohl am ehesten, will man die passende Schublade für die Musik von Phreeworld finden. Allerdings grenzt man sich deutlich von Pendragon, Arena, Clepsydra und Konsorten ab. Besonders wer ohne Keys Marke Nolan nicht leben kann, dürfte mit diesem Album nicht glücklich werden. Diese Sorgen habe ich zwar nicht, glücklich geworden bin ich allerdings auch nicht. Das lag jedoch weniger an den Songs, die sind allesamt melodisch-eingängig, und es kommt der Band auch sehr zu gute, daß jedes der Mitglieder seinen Part zu den Vocals beisteuert. So schaukelt man gemütlich seine vier/fünf Minuten Songs nach Hause (mein Favorit dabei ist "Perfect Prison"), lediglich beim Rausschmeißer "The Chariot" (mit acht Minuten auch die einzige Ausnahme was die Spielzeit angeht) wird zumindest anfangs ein wenig gefrickelt. Dummerweise klingt das Album absolut nicht so, wie eine CD heute klingen sollte (Sorry Michael, die Knöpfe, mit der man den Sound regulieren kann, habe ich an meiner Anlage nicht gefunden, und Power On/Off hast du sicher nicht gemeint), so daß hier unnötig Punkte verschenkt werden. Also nicht "Crossing The Sound", sondern "Improving The Sound". Wer was den Sound angeht zu den toleranteren Zeitgenossen zählt, kann das unter dieser Adresse beweisen: Phreeworld, 914 164th ST SE Suite 201, Mill Creek WA 98012, E-Mail: phreewld@halcyon.com

Wertung: 6
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... sorry, no english summary of this review ... 6 points
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