Primal Fear "Primal Fear" english summary

Gelungenes Debüt dieser neuen deutschen Melodic Metal Band um Ex-Gamma Ray Shouter Ralf Scheepers. Nach dem üblichen eher symphonischen Intro (wozu hat man schließlich Keyboards) geht es gleich mächtig zur Sache: messerscharfe Gitarren, rasantes Tempo, aggressiver Gesang. Und damit weiß der Hörer dann auch schon, wo der Hase lang läuft. Das ganze Album zeigt sich völlig unbeeindruckt von modischem Firlefanz, modernes Equipment wird eingesetzt um den Sound zu optimieren, nicht um fehlende musikalische Ideen zu kompensieren. Zu den Highlights des Silberlings zählen für mich Dollars oder das ruhigere Tears of Rage, bei dem dann auch mal wieder ordentliche Keyboardteppiche ausgerollt werden, aber auch der Deep Purple - Klassiker Speedking bekommt in der Primal Fear - Fassung noch einen gehörige Frischzellenkur verpaßt. Selbst bei gründlichster Suche will mir kein schwacher Song auffallen, Formula One kommt zwar etwas sperrig daher, darf es aber ruhig. Unterm Strich eine absolute Vollbedienung für die Fans des traditionellen Metals, der in dieser Form alle jüngeren Subgenres mächtig alt aussehen läßt.

Wertung: 8
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... sorry, no english summary of this review ... 8 points
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