The Quiet Room
"Introspect"
1998, Metal Blade
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Da ist es wieder, mein Problem
mit einer Vielzahl der Prog-Metalbands. Betrachtet man die Songs für
sich, gibt es eigentlich kaum was zu meckern. Die CD am Stück
zu hören, wird aber spätestens nach Track Drei zu einer
Belastungsprobe, weil es schlichtweg unmöglich ist
festzustellen, ob man denn nun immer noch den gleichen Song hört,
oder schon irgendwann kurz vor Nummer Zwanzig angelangt ist. So
jedenfalls geht es mir mit dem Album dieser Sextetts aus den
Staaten. Bereits 1992 gegründet, veröffentlichte die Band
zunächst eine Mini-Promo-CD, die ihr immerhin einen Deal mit
dem Indie-Label Dominion Records einbrachte, das auch maßgeblich
daran beteiligt war, daß man beim ersten Full-Length-Album nun
beim Traditionslabel Metal Blade gelandet ist. Die Band vertritt
zwar die durchaus löbliche Meinung, daß das Wesentliche
an einem Song die Melodie und nicht das selbstverliebte zur Schau
stellen von Virtuosität ist, und wenn man auf letzteres dann
auch verzichtet, so hat man doch auch mit Punkt Eins so seine
Probleme. Progressiv heißt ja nun nicht unbedingt, daß
nach dem x-ten Hören noch immer nichts hängen geblieben
ist, und genau das ist bei mir hier der Fall gewesen.
Wertung: 3
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
... sorry, no english summary of this review ...
3 points
Don't forget to mention the DURP in your order !
© 11/1998 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/