Treasureland "Gateway" english summary

Es ist doch immer wieder schön, wenn eine Band das zweite Album auf die Reihe kriegt. Man ist halt noch im Rennen, und wenn der Zweitling dann auch noch musikalisch überzeugen kann, dann ist die Welt doch in Ordnung. So geschehen bei den Skandinaviern von Treasure Land. War schon das Debüt “Questions” nicht übel, ohne freilich eine Sensation darzustellen, besticht das neue Album vor allem durch seine stilistische Vielfalt. So scheut man sich nicht, bereits im Opener „King of all Kings“ mal zwischendurch so einfach drauflos zu jazzen, neben straightem Metal gibt es rein akustisches Stück (“A Winter's Night“) und bei allem technischen Gefrickele bleiben die Melodien nicht außen vor. Die Band hat mit Jakob Samuel einen neuen Frontmann, der macht für meinen Begriffe seinen Job nicht besser oder schlechter als sein Vorgänger Zenny Gram , aber auch der war ja O.K. Irgendwie scheint man Progressive Metal aus dem Norden Europas hierzulande nicht über den Weg zu trauen - Metal-Fans erwarten aus der Ecke wohl eher Todesblei oder Melodic-Metal und die Progger denken immer nur an die Flowerkings oder Galleon. Denkt doch auch mal an Treasure Land!

Wertung: 7
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... sorry, no english summary of this review ... 7 points
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