Veni Domine
"Spiritual Wasteland"
1998, Massacre
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Nun ist ja White Metal
nicht gerade typisch für eine Band aus Skandinavien, aber
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Ähnlich wie
bei den Labelmates von Saviour Machine haben die Texte also einen
religiösen Hintergrund, wobei Veni Domine aber im Gegensatz zu
den Mannen um Eric Clayton den Bezug zum traditionellen Metal nicht
aufgegeben haben. Dieser wird bei Veni Domine mit epischen und
progressiven Elementen kombiniert, allerdings mit einem Ergebnis,
das bei mir eher zwiespältige Gefühle auslöst. Dabei
beginnt das Album mit Dawn Of Time und Last Letter
From Earth richtig vielversprechend, aber schon bald gehen der
Band die Ideen aus. Die düster-bedrohliche Atmosphäre, die
sich durch das ganze Album zieht, verliert schon bald ihren Reiz,
ein Song klingt wie der andere und der hohe Gesang von Fredrik
Ohlsson beginnt zu nerven. Cover und Produktion gehen zwar in
Ordnung, aber was hilft das, wenn der musikalische Funke nicht
überspringt.
Wertung: 3
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
... sorry, no english summary of this review ...
3 points
Don't forget to mention the DURP in your order !
© 11/1998 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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