Dyslesia
"My Own Revolution"
1999, Brennus Music
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Seit ihrer Anfangszeit als Trash Metal Band Ende der 80er Jahre haben sich Dyslesia (Frankreich) Anfang diesen Jahres mit ihrem ersten Album nun eher auf einen mehr
progressiven, melodischen Speed Metal orientiert. Man kann ihre Musik gut mit der von Helloween oder Queensryche vergleichen - vor allem die wandlungsfähige, in
ziemliche Höhen kletternde Stimme des Sängers Thierry Lebourg erinnert manchmal an den intensiven Ausdruck eines Michael Kiske. Dyslesia hat als Vorgruppe in der
Power Metal Szene bereits große Erfahrungen sammeln können, sie spielten zusammen mit Stratovarius, Rage, Elegy oder Manowar. Die Scheibe versammelt eine
Mischung aus düsteren, getragenen Klängen ebenso wie schnelle, kraftvolle Stücke und melodisch abwechslungsreichere Songs. Lebourg wird vielfach metalüblich durch
chorartige Backing Vocals unterstützt. Sehr positiv fällt die abwechslungsreiche Gestaltung der Melodik auf, man läßt sich - im Gegensatz zu manch anderen Speed Metal
Gruppen, deren Titel nach einer Weile alle den gleichen, hämmernden Grundrhythmus zu haben scheinen - immer wieder etwas anderes einfallen. Wer sagt hier, daß die
Franzosen nur Chansons produzieren können?
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
... sorry, no english summary of this review ...
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !
© Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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