Eternity X "Mind Games" english summary

Mit "Mind Games" veröffentlicht Angular nun wie schon seit längerem angekündigt ein weiteres Frühwerk der Prog-Metal-Band um Keith Sudano. Ursprünglich erschien das Album bereits 1995, damals verzichtete man noch auf das "X" im Bandnamen, allerdings war die Ur-Version in Deutschland nur über die üblichen Mailorderkanäle erhältlich. Mit "Mind Games" kommen Eternity X bereits in vielen Belangen der Qualität ihres genialen Outputs "The Edge" sehr nahe, besonders was Emotion und Dramatik antrifft, gibt es kaum Unterschiede auszumachen. Das Songwriting ist noch nicht von der Komplexität, die das Prog-Metal-Genre eigentlich erfordert, aber Komplexität ist nicht alles, Fakt ist, daß die Songs funktionieren und von Trivialität ist man allemal meilenweit entfernt. Hauptpluspunkt für mich ist bei Eternity X der facettenreiche Gesang von Keith Sudano, mal einfach nur Metal-Shouter, mal zerbrechlich, mal dämonisch. Und wenn man einen Song wie "Eulogy" hört und dann noch weiß, daß das Album einem Mädchen gewidmet ist, daß für die Band als Roadie gejobt hat und an Leukämie gestorben ist, dann wird man die Gänsehaut gar nicht mehr los. "Mind Games" wurde komplett remastert und mit einem neuen Artwork versehen, außerdem enthält das Album zwei Bonus-Trax. Angular planen mit "Once Upon A Dream" noch eine weitere Veröffentlichung von frühen Eternity X -Songs, wobei der Termin noch nicht feststeht, die Band selbst befindet sich gerade in der Vorproduktionsphase für das neue Opus, wobei Vorproduktion ja auch alles mögliche bedeuten kann. Hoffen wir das beste.

Wertung: 6
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... sorry, no english summary of this review ... 6 points
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