John Wetton

"Nomansland - Live in Poland May 1998"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

John Wetton
"Nomansland - Live in Poland May 1998"
1999, GEP/SPV

Rezension

John Wetton und Live-Aktivitäten: Zumindest was die letzten Berichte betraf, könnte man das alles getrost unter Pleiten, Pech & Pannen verbuchen. Kramt nur mal unter euren alten Empire-Heften (Ihr schmeißt sie doch nicht etwa weg?) und sucht nach Heft 5/98. John Wetton in Mühlheim, John Wetton in München: magere fünfzig Leute, Stimmprobleme, Konzertabbruch. Und was Live-Alben angeht, so waren es wohl schon vor dieser mehr als genug, noch dazu zumindest teilweise in einer miserablen Qualität. (Wenn ihr am Kramen seid, Heft 2/99, "Hazy Monet - Live in New York"). Da kann ich nur sagen, wohl dem, der noch keine Live-Album von John Wetton sein eigen nennt. Von Stimmproblemen und schlechter Soundqualität ist nämlich auf "Nomansland" nichts zu spüren, in Polen war für den Meister die Welt deutlich hörbar noch in Ordnung. Musikalische Mitstreiter sind David Kilminster (Asia), Martin Orford (IQ) und Steve Christey (Jadis). Auch sie sind hier bestens in Form, und da fragt man sich schon, was denn in unseren Breitengraden so schief gelaufen ist. Wie auch immer, die Songauswahl von "Nomansland" folgt den ungeschriebenen Gesetzen des Business: Ein wenig vom letzten Studioalbum ("Arkangel") und ansonsten die altebekannten Hits, bei John Wetton halt die Klassiker aus seiner Zeit mit King Crimson (z.B. "Starless"), UK (z.B. "In The Dead Of Night")und Asia ("Sole Survivor").

 
Fazit

Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

... sorry, no english summary of this review ... 6 points
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© Renald Mienert
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