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Kenziner

"The Prophecies"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Kenziner
"The Prophecies"
1999, Limb/SPV

Jarno Keskinen: guitars, bass, keys
Stephen Fredrick: vocals
Mikko Harkin: Keyboards
Brian Harris: Drums
  1. Live Forever 5:56
  2. The Razor's Edge 4:37
  3. Through The Fire 6:07
  4. Trail Of Tears 5:35
  5. Race With Time 5:34
  6. Eternity 6:16
  7. Dimensions 4:42
  8. Like A Paradise 6:57
  9. Lost In Fantasy 5:02
  10. The Prophecies 10:07

  11. Gesamtspielzeit (total time): 61:14
 
Prologue / Vorab

Kenziner geht in die zweite Runde. Immerhin, damit hat man es zumindest geschafft, nicht als Eintagsfliege in die Metal-Annalen einzugehen

Rezension

Viel Neues gibt es allerdings bezüglich des Zweitlings nicht zu vermelden. Mittlerweile entwickelt sich Kenziner doch mehr in Richtung Band und nicht in Richtung Solokiste mit Gastmusikern, an der musikalischen Marschrichtung hat sich nichts geänder - symphonischer, progressiver Metal. Im Zenrum steht natürlich immer noch Jarmo Keskinen, der mit seinem klassisch inspirierten Gitarrernspiel den Sound von KenZiner maßgeblich bestimmt. Sänger Stephen Fredrick ist der zweite maßgebliche Faktor für das Klangbild von KenZiner, prägnant ist sein Gesang zweifellos, mir persönlich aber bezogen auf die Musik einfach zu aggressiv. Das Songwriting ist in Ordnung, reißt mich allerdings nun auch nicht gerade vom Hocker, an der Produktion gibt es nichts auszusetzen, aber Artwork von Rainer Kalwitz sowieso nicht.

 
Fazit

Eine gute Scheibe, die es allerdings nicht schafft, sich von der Masse vergleichbarer Produktionen weit genug abzusetzen. Die Qualität des Debüts wird locker bestätigt, bei Nummer Drei sollte es aber mal wieder einen ordentlichen Schritt nach vorn geben. Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

Kenziner is back with an second record and it looks as the artists around Jarno Keskinen are on the right way from a project to an band. Again the band is playing symphonic progressive metal with classical influences on an high level, the songwriting is good but not extraordinary. Beside Jarnos guitar tunes the lead vocals of Stephen Fredrich are the second trademark of Kenziner, although his kind of singing for me is a little bit to agressive. Again an good record, but Kenziner Part III has do be an bigger step forward. 6 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 11/1999 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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