Prog Convention 1999
Aschaffenburg, Nilkheimer Park


Ein Abgesang an die deutsche Progszene in 9 Kapiteln
oder:
Die "Popularität" des Prog ist hausgemacht

Dieser Bericht will konstruktive Kritik üben und ironisch bis direkt provozieren. Aufgrund meiner Enttäuschung über obenstehendes Ereignis spreche alle Dinge beim Namen aus. Auch wenn ich hier in erster Linie über die Prog Convention schreibe ... alle Kritikpunkte sind auf andere Prog-Events bzw. die Progszene im Allgemeinen übertragbar und wir alle - und da schließe ich mich mit ein - sollten uns unsere Gedanken machen, was wir alle gemeinsam versäumt haben bzw. tagtäglich versäumen. Ein Dankeschön vorab noch an Michael Bäcker, der mit der Prog Convention immerhin ein jährliches Prog-Ereignis organisiert, auch wenn dieses Jahr das Konzept nicht aufging. Keiner sollte sich aufgrund dieser Seite persönlich beleidigt fühlen, jedoch aber angespornt.

Regt Euch über diesen Artikel auf, stimmt ihm zu oder was auch immer. Aber bitte: teilt Eure Meinung mit und zwar hier.

Ein wunderschön sonniger Samstag Nachmittag, ein kleiner schöner Park, angenehm warme Luft ... was hätte das für eine erfolgreiche Prog-Convention werden können.

Vorab: Mir gefiel der Nachmittag, ich habe einige Leute (wieder-) getroffen, einige kennengelernt und das war für mich die Hauptsache. Legt man allerdings einen anderen Maßstab an, nämlich den, daß dieses Ereignis das einzige deutsche Prog-Happening dieser Art im Jahre 1999 in deutschen Landen ist, dann stimmt das ganze sehr traurig. Und ich denke, daß keiner was gegen diesen Maßstab haben kann, denn wir alle stecken in die Progszene einen Haufen Arbeit, Herzblut und auch Kohle rein - um die Kohle solls hier aber nicht gehen, denn sonst hätten wir alle schon längst einen Trillerpfeifen-Bauchladen für die Love-Parade gezimmert.

Aber zurück zur Prog-Convention:

Der peinliche Professionalitätswahn einiger Aussteller

Anwesend waren lediglich 6 Bands, die sich als solche zu erkennen gaben, davon 4 mit einem als solchen erkennbaren eigenen Stand: Amon Ra, Faun, Sfumato und Versus X. Eloy waren zwar nicht selbst erschienen, aber immerhin gab Robin "Eloy" Stierkat den wenigen Besuchern die Ehre. Unter den Besuchern glänzte die Band Esthetic Pale durch fast vollzählige Anwesenheit und gab sich sogar mit für Prog-Szene-Verhältnisse schon fast aufdringliche Professionalität (T-Shirts mit Bandlogo !!!!) zu erkennen. Aber damit nicht genug. Von allen "Oh Gott, bloß nicht auffallen und aus dem Schattendasein heraustreten"-Geistern verlassen, erdreisteten sich Amon Ra, hinter ihrem Tisch eine übermannshohe Werbefläche (Bandlogo, Pressezitate, Hinweis auf Website) zu errichten. Auch die DURP verstieß gegen alle scheinbar tatsächlich geltenden "Niemand interessiert sich für Prog und wir tun alles dafür, damit das auch so bleibt"-Regeln und schraubte ein in mühevoller Kleinarbeit handgemaltes Schild mit der Aufschrift "Progressive DisDURPance" in luftige Höhen. Und als ob das noch nicht genug wäre, verzierte die DURP ihren Tisch in einem weibischen Anfall von Schönheitswahn noch mit einer weinroten Tischdecke. Glücklicherweise blieben diese Versuche nicht unbestraft, denn sowohl Empire, Amon Ra, als auch DURP wurden mit liebevollen Blicken der Marke "Ts, meint ihr nicht, das ist ein wenig zuviel Aufwand" abgefertigt.

Klartext: Sind wir (gemeint sind die Aussteller) teilweise über 400 km zur phänomenal dürftig ausgeschilderten Prog Convention (Marke: Stadtrundfahrt für Schrebergartenliebhaber und Ortsunkundige) gereist, um dort ein Bierchen zu trinken, uns in der Sonne zu aalen und uns mit den in kulinarischen Oberkreisen vergötterten "Erst um halb sieben"-Bratwürsten zu mästen, die sich zu allem Unglück noch nicht einmal als B(r)ock-Würste entpuppten ? War das ganze etwa nur ein Familiengrillfest auf dem ein paar Unverbesserliche eine Info- oder gar Verkaufsveranstaltung abziehen wollten ?

Die deutsche Szene besteht nur aus einer Hand voll Bands/Mags etc

Eine 5 stündige Umfrage in der Aschaffenburger Fußgängerzone zum Thema "Wen erwarten Sie auf einer Prog Convention" lieferte erstaunliche Ergebnisse. 80% der Befragten antworteten "Progger ?? Hier ? Nee, das hätte ich bestimmt aus der Fachpresse erfahren.", 18% konnten immerhin bezeugen, schon mal etwas von einer deutschen Progszene gehört zu haben und 2% der Befragten - interviewt im Park des Robert Fripp Seniorenstifts - antworteten: "Prog Convention ? Unverschämtheit ! Sowas hätte es früher nicht gegeben !".

Klartext: Ok, einen Stand von Inside Out auf der Prog Convention zu erwarten, grenzt ja schon fast an Größenwahn, aber wo zum Viva waren all die Bands und Zines der deutschen Szene ? Bei der allwöchentlichen Selbstbemitleidungstherapie in Heulmannskoog ? Sicher nicht, denn vielleicht wußte ja kaum einer was vom Termin dieser Prog Convention. Oder vielleicht war man sich ja auch einfach nur zu schade ... man weiß es nicht. Immerhin: Angular Records und Tempus Fugit hielten labeltechnisch die Fahne hoch. Progressive Newsletter, DURP und Jesters News (ja eigentlich eher ein metal-lastiges Magazin) vertraten die deutsche Prog-Zine/Website-Szene, geneigte UKW-Junkies entdeckten sogar zwei Radiosendungen auf dem Gelände und auch eine Handvoll Retailer war erscheinen, allen voran natürlich Empire.

Nur Progger hören und kaufen Prog

Und überhaupt ... wer hat denn überhaupt das Loch im Zaun für den den langhaarigen Jesters News-Macher offengelassen ? Also bitte ... mit Metalheads geschweige denn Angehörigen anderer Musikrichtungen wollen wir schon mal gleich gar nichts zu tun haben. Wenn das so wäre, dann hätten wir diese kommerziellen Randgruppen nämlich in den werbewirksamen Rock & Metal-Magazinen und Fanzines ausdrücklich eingeladen. Aber das hätte uns allen 50 DM Porto gekostet und was hätte es gebracht ? Nichts, denn wir alle sind uns ja einig, daß Zeitschriften wie Heavy oder Was bzw. Rock Hard nur von unsensiblen Rohlingen gelesen werden, die absolut nicht fähig sind, sich einer anderen Musikrichtung zu öffnen, schon gar nicht sowas elitärem wie unserem Prog-Kindergarten, der neidisch auf kommerzielle Erfolge schielt, sich jedoch gleich beim Anblick eines solchen das Augenlicht nimmt und tatenlos schmollend in die Bastelecke zurückkehrt, nur um dort über die kleine Glasmurmel mit der Aufschrift "Szenebewußtsein" zu stolpern und dabei bärig ins eigenhändig aufgeklappte Taschenmesser zu fallen.

Klartext: Die Tatsache, daß sich selbst unsere Eltern (ja sowas aber auch) beim versehentlichen Einlegen einer Prog-Rock-CD als Musikliebhaber entpuppen, sollte uns zu denken geben. Vielleicht ist Prog wirklich nicht mehr als gut gemachte und etwas komplexere Rockmusik, die unter dieser Bezeichnung viel mehr Leute ziehen würde. Es gibt unter den Liebhabern aller Musikrichtungen zahlreiche Grenzgänger und Open Minded People. Ich selbst kann mich überhaupt nicht als Progger bezeichnen und finde es immer wieder schade, wie unterrepräsentiert Progrock/Progmetal in Rock- und Metalzeitschriften ist. Ab und wann muß halt auch mal der Prophet zum Berg und nicht umgekehrt. Ein altes schubeck'sches Sprichwort lehrt uns: "Was nicht aufgetischt wird , wird nicht gegessen."
Die Szene hält es jedoch scheinbar für wichtiger, 2 Wochen nach einem Event Frust-Diplomarbeiten mit der Schlagzeile "50 Leute bei Pallas Konzert erfroren" zu verfassen, anstatt im Vorfeld den Tisch zu decken.

"Jedes Jahr wirds weniger." (in Fachkreisen bekannt als: seufzus lethargiensis)

Stellen wir uns ein Ehepaar vor. Bernd Räutigam heiratet Gabi Attin. Am Tag der kirchlichen Trauung betritt das Paar die feierlich geschmückte St. Nimmerleins-Kathedrale und muss verdutzt feststellen, daß trotz der Tatsache, daß in dieser Kirche jedes Jahr im Sommer immer wieder mal gelegentlich eine Trauung zelebriert wird, kein Besucher erschienen ist. Beim gelangweilten Herumstochern in der Hochzeitstorte kommt Opa Räutigam dann die zündende Idee: "Hey Junge, beim nächsten Mal verschicken wir 3 Monate vorher Einladungskarten an all unsere Verwandten und ein paar Tage vorher inserieren wir im St-Nimmerleins-Lokalanzeiger, damit sich das auch rumspricht."

Klartext: Es reicht einfach nicht, wenn einige wenige prog-spezifische Medien einen solchen Event mal kurz in einem Nebensatz erwähnen. Selbst einem Erstsemestler des Studiengangs "Musikmarketing" leuchtet ein, daß ein Event nur ein Erfolg werden kann, wenn er von genrespezifischen und genrebenachbarten Medien in deren News, Veranstaltungskalendern und evtl. ja auch Homepage-Titelseiten promotet wird. Was hilft es, wenn selbst auf den wichtigsten Websites dieser Event nur mit einem einzigen Satz in der News-Ecke auftaucht und selbst dort erst nach mehrmaligem Scrollen ? Wäre das nicht eine Sonderseite mit Anfahrtskarte, Händler- und Besucherinfo wert gewesen ? Ich selbst habe noch vor 2 Monaten Kommentare gelesen, die besagten, daß in diesem Jahr vielleicht gar keine Prog Convention stattfände. Erst nach 4 eMails an 4 verschiedene Leute und akribischem Durchforsten mehrerer Prog-Websites erfuhr ich Veranstaltungsdatum, -ort, -beginn, Ansprechpartner. Ausführlichere Information suchte man allerdings überall vergebens.

Plattenbörse und Eintritt ?

Das ahnungslose Renterehepaar Erna und Hans P. aus A. in B. bei F. kommt vom Taubenfüttern am Ufer des M. versehentlich auf das Gelände eines Musik-Flohmarktes. Ohne böse Vorahnung schlendern sie über den Flohmarkt und werden prompt um die Bezahlung eines Eintrittspreises gebeten. Was steckt dahinter ? Hans Eichels Sparpläne oder ein unglücklicher Marketingschachzug ?

Klartext: Glücklicherweise reagierte man an der Kasse sofort auf den ersten aufgebrachten Besucher, der fürs Schlendern durch die Stände keine 20 DM (beinhaltete den Kartenpreis für das Konzert am Abend) berappen wollte. Generell sollte man versuchen, Plattenbörsen für die Gäste eintrittsfrei zu halten. Selbst wenn ... gegen 5 DM bis 8 DM hätte sicher keiner der Besucher etwas eingewendet, wenn er eine größere Anzahl Ständen von der Kasse aus hätte erblicken können. Über die psychologische Wirkung eines "Eintritt 20 DM" Schilds auf weit Angereiste muss ich mich ja wohl nicht auslassen, selbst wenn danach im Gespräch eine Einigung ("ohne Konzertbesuch Eintritt frei") erzielt werden konnte. Naja, wir alle sollten nicht immer alles dem Veranstalter überlassen, denn der hat genug zu organisieren. Vielleicht sollten auch mal andere einen Beitrag zu einem solchen Event leisten. Und ich denke, wer darum gebeten wird, der sagt sicherlich nicht nein.

Lokalpublikum ?

Klartext: Gerade Aschaffenburg hat mit dem "Fritz" einen hervorragenden Kulturanzeiger, der vor allem die Jugend anspricht und - was viel wichtiger ist - an allen Ecken und Enden ausliegt. Vielleicht helfen beim nächsten Mal alle mit, daß zumindest im Umkreis von 150 km in den jeweiligen Veranstaltungsmagazinen ein solcher Event bekannt gemacht wird. Wir alle sollten eine solche Lawine doch locker in Gang setzen können.

Schilder vor Ort sollten ebenballs Schule machen. "Normale" CD-Börsen werden an Straßenlaternen, jedoch zumindest in der unmittelbaren Nähe durch "Eingang hier (Pfeil)"-Schilder angekündigt ... 200 Meter vor bzw. nach dem Gelände wäre ein "Parkplatz-Hinweisschild" nützlich gewesen. Der Platzoberhüter (oder wer auch immer das war), reagierte auf meinen Vorschlag, doch wenigstens ein Plakat an die Straße zu stellen bzw. die Parkplätze mit unglaublichen zwei Blättern Papier und einem Edding tatenlos mit dem Satz "Jaja, Parkplätze sind da vorne oder da hinten.", regte sich aber mehrmals darüber auf, daß mehrere Autos versuchten, in den Park zu stechen.

Rahmenprogramm: Anreiz oder ermüdende Gewohnheit ?

Wer Verstorbenen nur nachtrauert, bewegt sich nicht von der Stelle.

Klartext: Mehrere Jahre ein und dieselbe Band (dazu noch eine Coverband) als Headliner ... das zieht sicherlich aufgrund des Konzerts keine neuen Leute, nicht einmal mehr die lokale Laufkundschaft. Wäre es nicht besser, ab 17 Uhr insgesamt drei oder vier Bands spielen zu lassen, oder zumindest am Abend zwei Prognewcomern eine Chance zu geben - wenn wir uns alle drum kümmern, klappts ja vielleicht sogar mit nem größeren Headliner aus deutschen Landen. Hat die deutsche Prog-Szene wirklich nicht mehr zu bieten, als jedes Jahr eine Genesis-Coverband ? Ja, schön, ich liebe die alten Genesis Scheiben, aber wer sich andauernd an toten Göttern ergötzt, bewegt sich einfach nicht vom Fleck. Irgendwie kann ich mittlerweile auf ganze Genesis-Manie verzichten, wenn das auf Kosten der gesamten Szene geht, zumal SECONDS OUT nur während einiger Instrumentalpassagen Genesis-Flair versprühen konnten. Der Rest war leider nicht der Rede wert ... mehrmalig fehlende Synchronisation zwischen den Instrumenten, gesanglich angeblich die schlechteste Seconds Out-Vorstellung seit langem und etliche Songs kamen einfach zu spröde von der Bühne herunter. Es fehlte das die Instrumente sanft zusammenschweissende Element.
Die Idee, einen E-Geiger auftreten zu lassen, zeugt von Mut, aber selbst Malmsteen Solos gehen nach 5 Minuten auf die Kondition. Über 60 Minuten E-Geigen-Solo fielen selbst durchs Toleranzsieb der im Publikum anwesenden Bands. Und mit Verlaub: mit Prog hatte das nun wirklich nix am Hut. In der Umbaupause wäre die Sache ganz nett gekommen, aber nicht als Vor"gruppe" (äh Vorsolist) auf einer Prog Convention. Naja, vielleicht wird auch umgekehrt ein Schuh draus ... normalerweise sollten Bands heiß drauf sein, bei solch einem Event spielen zu dürfen ... hat sich scheinbar aber keine gemeldet.

Was wir im Internet tun können ?

Noch näher zusammenarbeiten. Demnächst werden DURP und der Alternate View versuchen, eine für alle deutschen Progfans/Progseiten/Progbands nutzbare Prog-Konzertdatenbank aufzuziehen. Sozusagen einen German Prog Gig Guide. D.h. jeder (!) kann Daten eintragen und jede Website kann alle Progrock/Progmetal Konzertdaten bei sich einbinden. Somit ersparen wir uns alle doppeltes und dreifaches Eintippen der selben Daten und auf jeder Website stehen brandaktuelle Termine. Auf dieser Seite wird weder das Wort DURP noch sonst was zu sehen sein. Darum gehts nämlcih nicht. Wir verzetteln uns sonst zu Tode. Jetzt hat schon wieder eine neue deutsche Progmailingliste aufgemacht, Prog-Messageboards gibts mittlerweile zu genüge. Können wir uns nicht auf eines einigen ??? Wie wärs mit dem Prog-Board bei Rock Hard ? (Die Jungs vom RH sollten das Teil nur mal in mehrere Einzelseiten aufgespalten werden ... die Riesenseite kann sich ja kein Sterblicher mehr runterladen). Ich stampf das DURP Messageboard gerne ein. Wichtig ist, daß wir ein Forum dafür hernehmen. Das heißt aber für alle Beteiligten: Opfer bringen !

Prog Convention im nächsten Jahr ?

Titelvorschlag: "Prog Convention 2000: Informations- & Plattenbörse für Progressive Rock & Progressive Metal

Mitwirkende im Vorfeld: Wir alle, indem wir den Termin aktiv an die große genreübergreifende Glocke hängen und nicht alle organisatorische Arbeit (sowohl im Vorfeld als auch am Tag der Veranstaltung) dem Empire überlassen. Tut sicher keinem von uns weh, wenn er auf einem Prog-Konzert ein paar Prog-Convention Flyer auslegt oder schnell mal ein A4-Plakat an die Eingangstür klebt. Die Flyer müssen halt nur einmal erstellt und an den jeweiligen Leute übermittelt werden (wie wärs mit Flyern zum Download) ... ein paar Ausdrucke und drei Scherenhandgriffe haben noch keinen umgebracht.

Veranstaltungstermin (steht schon fest): Aschaffenburg, Stadthalle, 1. April 2000

Ergebnis: Ein voller Erfolg für alle Beteiligten !

Prog Convention 2000 Homepage

Regt Euch über diesen Artikel auf, stimmt ihm zu oder was auch immer. Aber bitte: diskutiert !!!! Nur so bekommen wir alle ein Bild von der Meinung aller Beteiligten ... hier Luft ablassen. (bisherige Kommentare)

 
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© 06/1999 Markus Weis / Die Ultimative Review Page - http://www.durp.com