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Rage
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Info |
Rage "Ghosts" 1999, Gun/BMG PETER »PEAVY« WAGNER (vocals & bass) VICTOR SMOLSKI (guitars, keys) MIKE TERRANA (drums) |
Gesamtspielzeit (total time): 51:23 |
Prologue / Vorab |
RAGE haben sich das Leben selbst schwer gemacht. Ich meine damit nicht die gravierenden Wechsel im Line Up, sondern schlicht und ergreifend die Tatsache, daß man mit dem Vorgänger "XIII" die Meßlatte ziemlich hoch gelegt hatte. Und wer legt sie schon freiwillig wieder tiefer?
Rezension |
Schon die ersten Sekunden beruhigen den Hörer. Einige Takte Klavier, und man ist der Meinung, daß hier eigentlich kaum noch etwas schief gehen kann. Und geht es auch nicht. Ghosts ist ein Konzeptalbum geworden, angesiedelt im Horror/Dark Fantasy - Bereich, bleibt aber über die gesamte Spielzeit ausgesprochen songorientiert. Vorwiegend düster und dramatisch geht es also zu, und um das auszudrücken, haben RAGE es nicht nötig, ständig irgendwelche special effects zu integrieren - Musik tut's unter Umständen eben auch. Klassische Elemente (Cello oder Flöte) sind zwar auch auf "Ghosts" zu finden, allerdings nicht so massiv, wie auf dem Vorgänger. Noch kurz einige Bemerkungen zum Line-Up, eingespielt wurde das Album noch in der Besetzung Peavey Wagner, Sven Fischer, Spiros Efthimiadis und Chris Efthimiadis. Die letzten drei haben die Band allerdings nach der Studioproduktion von "Ghosts" verlassen, gegenwärtig agieren RAGE als Trio mit Victor Smolsksi (Mind Odyssey) und Mike Terrana (Malmsteen, Metallium).
Fazit |
Progger werden damit vielleicht nicht
so ganz zufrieden sein, dennoch, das gute Songwriting in allen
Bereichen macht auch dieses Album für alle empfehlenswert,
die Metal mögen, dessen Spektrum zwar von sanft bis hin zu
brachial (na ja, fast) reicht, dabei aber zu jedem Zeitpunkt
melodisch bleibt.
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
It was not an simple job
for RAGE to do this album. "XIII" was really an amazing
record and of course everyone try to improve. But finally
"Ghosts" became a great follow up anyway. The classical
parts are still there, although not involved so much, but RAGE is
able create songs on an very high level - a perfect combination
between heaviness, darkness, dramatic and catchy melodies.
7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !