Salem Hill
"The robbery of murder"
1998
Carl Groves - vocals, keyboard, guitar
Michael Dearing - guitar, vocals
Patrick Henry - bass
Kevin Thomas - drums, percussion
Eine Familie (Mutter, Vater, und deren Kind) werden im Auto von einem Truck frontal gerammt. Der Vater kommt hierbei ums Leben. Der kleine Junge verschließt sich und verweigert den Tod seines Vaters. Oft steht er am Fenster und fragt seine Mutter, "when's Daddy coming home ?" .. und je älter der Junge wird, desto mehr schwört er sich Rache. Dies ist die Ausgangslage der Story, die auf vorliegendem Album erzählt wird.
- Overture (4:43)
- Swerve (3:05)
- When (5:58)
- Someday (6:13)
- Blame (4:00)
- Dream (4:34)
- Father and son (3:16)
- To the hill (6:31)
- Revenge (7:31)
- Trigger (6:24)
- Interlude (2:43)
- Epilogue (7:00)
-
Gesamtspielzeit / total time: 62:15
Musikalisch einordnen kann man Salem Hill zwischen Spocks Beard zu ruhigen Phasen auf "Kindness of strangers", kernigem Rock und härteren Paul McCartney-Outputs.
Vertreten sind auf diesem Album Progrock-Juwelen wie z.B. das Instrumental Overture, das melancholische, vom Klavier getragene Swerve, das balladeske When,
Aber auch rockige Nummern sind zu finden, wie z.B. der Aufschrei des Jungen nach Rache, Someday (schöner Orgeleinsatz), das etwas sperrige Blame, welches Kings X-Fans sicher mehr liegen dürfte als mir, oder das dem Trucker "gewidmete" dröhnende Revenge.
Daneben gibt's noch tragende Stücke, wie das Akustikguitar-gestützte Blame, das in Erinnerung an die Kindheit schwelgende Father and Son (Klavier, Orgel, Bass, Akustikgitarre, Drums - ebenfalls Instrumental) oder das schon fast soulige To the hill.
Die Produktion ist professionell, exakt wie die musikalische Darbietung. In dieser Hinsicht stimmt einfach alles !
Alles anderes als eine fetzige Progrock-Scheibe und schon gar kein Neo-Prog, aber dafür eine intelligente und einfach schön anzuhörende anspruchsvolle Rock-Scheibe mit Einflüssen aus den 70ern und dem Progrock-Lager.
7 Punkte
Die Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
The american band Salem Hill has created an intelligent and very nice concept album, bringing you great soft progrockin' ballads, power driven rock songs as well as very good progrock-songs. The musicianship is great and fully serving the music and it's atmosphere. The music itself could be categorized somewhere between 70ies rock, the softer Spocks Beard songs on "Kindness of strangers" and Paul McCartney ... all mixed up with slight influences from the progrock area.
7 points
A link to the website of the band can be found in the DURP Links.
© 02/1999 Markus Weis / Die Ultimative Review Page - http://www.durp.com