Symphorce "Truth To Promises" english summary

Man erinnere sich. Im letzten Jahr machte ja die Meldung die Runde, das deutsche Prog-Metal-Flagschiff Ivanhoe habe bei WMMS die Segel gesetzt und sei nun bei Noise vor Anker gegangen. Heute wissen wir es etwas besser, Ivanhoe gibt es in dieser Form nicht mehr, dafür gibt es zwei neue Bands, eine davon um Sänger Andy Frank und die legt nun dieses Album vor. Das Progressive vor dem Metal können wir dabei getrost vergessen, was eigentlich schade ist, aber auf der anderen Seite, kann man es keinem Künstler verübeln, wenn er mal von Frickel-Mucke die Schnauze voll hat und einfach mal was anderes machen will. Das Album beginnt nach recht effektvollen ersten Sekunden mit zwei straighten Stücken, treibende Drums, kräftige Riffs und daß Andy Franck singen kann, haben wir ja ohnehin schon gewußt. Es wäre zwar grundverkehrt, die Songs als "nicht melodisch" einzustufen, auch wenn es definitiv kein typischer Melodic - oder True-Metal ist, was Symphocre da abliefern, man hat den Stücken halt ihre Ecken und Kanten gelassen. Mit fortlaufender Spielzeit dominieren mehr und mehr die ruhigen Passagen, wobei man es immer wieder schafft, in einem Song balladeske und heavy Parts geschickt zu kombinieren und auch die Tasteninstrumente kommen gelegentlich zu ihrem Recht. Ganz zum Schluß gibt's mit „Sea Of Life“ auch mal Schmuserock in Singelqualität, wogegen ja auch nichts zu sagen ist. Sagen wir mal so, wer auf melodischen Power-Metal steht, dem man seine progressive Abstammung noch anhört, sollte mit dem Teil ganz gut zurecht kommen.

Wertung: 6
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... sorry, no english summary of this review ... 6 points
Don't forget to mention the DURP in your order !