Tunnelvision

"Tunnelvision"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Tunnelvision
"Tunnelvision"
1999, demo

Marko Waara - vocals
Juhani Malmberg - guitars
Mirka Rantanen - drums
Kari Tornack - keyboards
Lauri Porra - bass
  1. Reach the moon 4:58
  2. Rebel 4:32
  3. Masquerade 5:01
  4. Tears of goodbye 7:04
  5. Eternity 1:55
  6. Empress 6:09
  7. Days of joy and bliss 5:33
  8. Shapeless vision 5:20
  9. After the storm 6:25
  10. Dive down 5:50

  11. Gesamtspielzeit (total time): 53:10
 
Prologue / Vorab

TUNNELVISION wurden 1995 in Finnland gegründet. Nach 18 Monaten Songwriting warf der Mitgründer Jami Katajisto (guitar) das Handtuch, doch schon nach kurzer Zeit war die Truppe wieder komplett und konzentrierte sich auf eine neue Demo, bevor es im zur Jahreswende 1998/1999 wieder zwei personelle Abgänge zu verkraften galt. Nun sind TUNNELVISION wieder komplett und präsentieren einen Vorausgeschmack auf das kommende Debut-Album.

Rezension

Eigentlich reicht ein Satz und das Review wäre beendet: "Meine Fresse ... sind die gut !" aber ganz so einfach will ich mirs nicht machen. TUNNELVISION spielen frickelfreien Progmetal, der geographisch getrost zwischen den Grenzsteinen STRATOVARIUS, MIND ODYSSEY und VANDEN PLAS angesiedelt werden kann. Gleich der Opener Reach the moon lässt Flügel wachsen und mit Doublebass-Drums und freakig-verorgelten Grimmig-Riffs hymnenartig gen Progmetalhimmel emporsteigen. Böse, heavy und mit schleppendem Groove stampft Rebel daher, das zusätzlich noch durch elektronische Effekte begeistert. Das man bei TUNNELVISION die Instrumente beherrscht und DREAM THEATER's Awake-Phase locker an die Wand brettern kann, zeigt Masquerade. Balladesken Progmetal mit Hymnenflair bietet Empress, Days of joy and bliss schlägt einem die finnische Doublebass-Streitaxt - versüßt mit bestechenden Progrock-Keyboards und DREAMSCAPE-ähnlichen Phasen - ins Kreuz, Shapeless visions besticht durch Mut zum Risiko: leicht schräge, elektronisch verzerrte Vocals im Wechselspiel zum stimmigen Refrain.
TUNNELVISION verzetteln sich trotz der heftigen Riff-Stakkati zu keinem Zeitpunkt in Eskapaden, sondern liefern stimmige, nackenbrecheriche Progmetal-Songs mit Druck, Melodie und Herz. Einzig und alleine drei Songs reichen den anderen nicht ganz das Wasser, da sich einige leichte Unstimmigkeiten zwischen Keyboards und Vocals eingeschlichen haben ... der Drive dieser Songs reisst's jedoch locker und lässig raus.

 
Fazit

TUNNELVISION werden in zwei Jahren in aller Munde und Ohren sein ! Wertung: 8

Die CD gibt's bei:

Mirka Rantanen/Tunnelvision
email: mirka.rantanen@msmusicshop.fi

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

What the hell is that progmetal thunder roaring from the north ... it's TUNNELVISION from Finland. This band was founded in 1995 and had to cope with several line-up changes during their first demo-steps. Now they are presenting their debut album and what a stunning performance it is ! TUNNELVISION play damn heavy, melodic, groovin' and progrock-keyboards supported Progmetal that is located between bands like STRATOVARIUS, MIND ODYSSEY, VANDEN PLAS and DREAMSCAPE. These 5 guys give you the ax(Days of joy and bliss), they give you hymns (Reach the moon), they give you evil (Rebel) showing that all of them know how to use their instruments and that they can easily reach DREAM THEATER's "Awake" with great power, dramatic riffs, melody and lots of heart. 8 points

The CD can be obtained at:

Mirka Rantanen/Tunnelvision
email: mirka.rantanen@msmusicshop.fi

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A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 10/1999 Markus Weis
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/