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Aztec Jade
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Info |
Aztec Jade "Paradise Lost" 2000, Adrenaline Records Leon Ozug - vocals Matt Howenstein - guitars Tim Becker - keyboards Bryan Kowalski - bass Rick Miller - drums |
Gesamtspielzeit (total time): 72:57 |
Prologue / Vorab |
Progmetal auf der melodischen RUSH/ASIA-Ebene liefern die New Yorker AZTEC JADE mit ihrem dritten Album "Paradise Lost".
Rezension |
Nach dem etwas zu vergnügten und belanglosen Ragatte fugue part I (ein denkbar schlechter Opener) schicken sich The calling und To believe an, melodischen Progmetal im Ohr festzusetzen. AZTEC JADE setzen bei ihrer Musik auf griffige und mehrstimmige Refrains, sanfte Progmetal-Riffs und dezente Keyboardflächen im Hintergrund. Sinnlose Frickeleien sucht man glücklicherweise vergebens. Stattdessen gibt es über die 72 Minuten gut gemachten Melodic-Progmetal am Rande des symphonischen Hardrocks. Der dramaturgischen Höhepunkt erreicht der Silberling zur Albummitte mit dem komplexen Atlantis, der hymnischen Parade Regatta fugue part II und dem düsteren Gates of Babylon.
Fazit |
Wenn diese ein Band ein Problem hat, dann sind es die über weite Strecken zu monotonen Gesangslinien, die es nicht oft genug schaffen, magische Melodiebögen zu etablieren ... ansonsten ist bei AZTEC JADE alles im Lot. Wer sich einen Mix aus RUSH, ASIA, SAGA im melodischen Progmetal/Hardrock-Grenzbereich vorstellen kann, sollte bei AZTEC JADE mal reinhören. Dem Album dienlicher gewesen wären 50 Minuten statt 70, aber scheinbar konnte man sich von einigen Songs nicht trennen, was aus meiner Sicht verschmerzbar gewesen wäre und die Gesamtqualität angehoben hätte.
Wertung: 5
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Summary |
AZTEC JADE are a melodic progmetal band from New York. "Paradise Lost" is their third release. Their good melodic progmetal sounds like a mixture of RUSH, ASIA, SAGA and melodic hardrock. AZTEC JADE focuss on a melodic chorus, soft progmetal riffs and sensitive keyboard-carpets in the background. You won't find useless technical solos here. The album has it's highlight during the middle part with the complex Atlantis, the symphonic hymn Regatta fugue part II and the dark Gates of babylon. For the album it would have been better to choose a total playing time of 50 instead of 72 minutes because especially the vocal lines are not able to create fluent melodies.
5 points
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