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Coinmonster

"The schematic"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Coinmonster
"The schematic"
2000, Bandaloop Records

Jon Reider - guitar,vocals
Rick Stoner - bass
David Galazzia - drums
  1. Amateur Smut writer
  2. Workshop
  3. Body of Binky
  4. Kid across the street
  5. Little lady
  6. Dummy it up
  7. DJ virus strickes back
  8. Eight little knocks
  9. Shiafu
  10. Sara smile
  11. Spur

  12. Gesamtspielzeit (total time): 49:38
 
Prologue / Vorab

Die US-Band COINMONSTER wartet mit ihrem fünften Longplayer "The schematic" auf.

Rezension

Jetzt wird's richtig heavy. COINMONSTER haben sich dem komplexen, thrashig-angehauchten Metal verschrieben. Amateur smut writer holzt dann auch gleich heftig los, aber schon Workshop zeigt, daß die Band auch Verschnaufpausen einzubauen vermag. Body of binky ist ein Paradebeispiel für nahezu das gesamte Album. Komplexe Mucke ist es zweifelsohne, es geht sogar ab und wann etwas schräg zu, aber die Band schafft es kaum, Melodien ans Licht zu bringen. Die oftmals sprech/shout-Gesang ähnlichen Vocals tragen auch nicht sonderlich zur Abwechslung bei. Kid across the street, fällt da schon etwas aus dem Rahmen ... gekünstelt hohe Vocals und waltende Sanftmut, jedoch fehlt auch hier ein herausragendes Element, denn auch hier geht der Gesang zu oft mit den nicht gerade melodieüberströmten Riffs. Doch dann auf einmal die Wende ? Dummy it up ist zwar nicht besonders originell, groovt aber ganz gut und das anschliessende DJ virus strikes back streift atmosphärische Trip-Hop-Gefilde, ist aber unverhofft nach einer Minute zu Ende. Vorbei ist's mit der Wende, denn mit Eight little knocks gehts wieder zurück in gewohnte Klangwelten, sieht man mal vom wohltuend klaren und funkigen Sara smile ab. Musikalisch erinnern COINMONSTER zwar streckenweise an einen Mix aus frühen ANTHRAX und PANTERA , gepaart mit grungig-düsterem Low-Tempo-Thrashmetal ... melodieverliebten Metallern und Proggern hilft das aber auch trotz dreier SIEGES EVEN-ähnlicher Passagen nicht auf die Sprünge.

 
Fazit

Man kann den Jungs nicht vorwerfen, sie würden keine komplexe Mucke kachen. Wenn nach mehrmaligem Durchhören aber keine Melodie hängen bleibt, dann ist die Platte nur für mutige Thrashmetal-Fans zu empfehlen, die mit COINMONSTER durchaus ihr Spektrum bereichern können. Wertung: 3

Die CD gibt's bei:

email: bandaloop@usa.net

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

"The Schematic" is COINMONSTER's fifth longplayer. The US-band plays complex metal ranging between early Anthrax, Pantera and grungin' thrash metal. COINMONSTER are mainly driven by furios rhythm, with quite a lot of breaks. After listening to the album several times, there is not much melody ringing in my mind, besides of the calm and funky Sara smile and the great (but too short) ambient intermezzo DJ virus strikes back. During three parts COINMONSTER are able to create a SIEGES EVEN alike atmosphere, but that's not enough to convince me. Open minded thrash metallers should check this album out as it really is complex. Fans of melodic rock, melodic metal should keep their hands off it. 3 points

The CD can be obtained at:

email: bandaloop@usa.net

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A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 03/2000 Markus Weis
DURP - eZine from the progressive ocean
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