Dee Snider "Never Let The Bastards Wear You Down" english summary

"Twisted Sister, wem dieser Name nicht Tränen der Freude in die Augen treibt, sollte dieses Päckchen wieder zukleben und an uns zurückschicken". Ich habe gedrückt und gedrückt (auf die Tränendrüsen, versteht sich) aber war nix von wegen Geflenne. Behalten hab ich das Teil aber trotzdem.

Dee Snider der mit Twisted Sister, die völlig an mir vorbeigerauscht sind, (ich glaube ich hatte damals meine intellektuelle Phase, das ist aber gottlob vorbei) in den Achtzigern ja richtig abgesahnt hat, nun also mit einem neuen Soloalbum. Ruppig und ungeschliffen klingen die Songs, und Titel wie "Call My Name" (auch wenn man zum Refrain prima T.N.T. von AC/DC singen kann), "Desperado" oder "Our Voice Will Be Heard" rocken einfach nur so richtig los, dass es eine wahre Freude ist. Die Coverversion von "The Wanderer" kommt mit einem genialen Blues-Intro daher. Das schnelle "Hard Core" (wohl ein Verbeugung in Richtung Lemmy), der Kuhglockensong "Sometimes You Win" oder "Uh Huh Huh" (Supi Songname!) liegen mir nun nicht ganz so, bleiben aber im grünen Bereich. Mit "Cry You A Rainbow" und "Right Through The Storm" gibt es auch zwei ruhigere Songs, auch hier geht nichts nach hinten los.

Alles in allem eine solide Party-Scheibe. Wertung: 7
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Most of you probably know Dee Snider from "Twisted Sister", so here we have his solo album. The record features rough rock tracks, straight ahead and mainly really kicking ass - so as "Call My Name" (so AC/DC similarities, remember "TNT"), "Desperado" or "Our Voice Will Be Heard". The blues intro of the cover song "The Wanderer" sounds great, "Hard Core" is a kind of an tribute to Motörhead's Lemmy and also some ballads can be found on the record. Good stuff for an rock party. 7 points
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