Defyance
"Time lost"
english summary
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Defyance
english summary
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| Info |
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Defyance "Time lost" 2000, Nightmare Records Scott Andreas - vocals Brent A. Scott - guitars Marcus Peterson - guitars Rob McGrath - bass Doug Beary - drums |
Gesamtspielzeit (total time): 49:29 |
| Prologue / Vorab |
Bei manchen Bands sind Einflüsse unüberhörbar. So auch bei der bereits seit 1989 bestehenden Formation "Defyance" aus den USA, die sich eine Mischung aus Progressive- und Power-Metal auf die Fahnen geschrieben haben.
| Rezension |
Und die Einflüsse sind unüberhörbar Iron Maiden, Queensryche und wesentlich stärker noch Fates Warning. Besonders die Gitarrenarbeit erinnert immer wieder an Jim Matheos. Bei einem Album wie diesem ist man immer wieder gespalten. Einerseits gibt es da gute Musik, andererseits klingen dann viele Sachen doch ziemlich nach dem Original. Anders ist das auch bei "Defyance" nicht, die zwar mehr als nur brauchbare Kompositionen im Gepäck haben, aber irgendwie ihre Eigenständigkeit manchmal mächtig aufs Spiel setzen, weil eben viele Sachen sehr ans Original erinnern.
Als Beispiel möchte ich gleich mal den Opener nennen, der recht straight und eingängig losrockt. Die Produktion ist sehr klar, könnte jedoch wesentlich druckvoller erscheinen. Egal. Jetzt kommt eben in diesem Opener ein Solopart der Gitarre, der plötzlich mit einer griechisch klingenden Passage aufwarten kann. Und da fragt man sich schon, ob nicht die Idee aus Fates Warnings "Monument" da einfach übernommen wurde.
Was dem Album fehlt ist jedoch eindeutig der Knaller. Man bewegt sich auf hohem Niveau, kommt aber an den Status eines solchen eben nie heran, was auch an den Ähnlichkeiten zu artverwandten Bands liegt...
| Fazit |
Ein durchaus respektables Album einer Band, die jedoch noch ihren eigenen Weg finden muss. Hin und wieder erscheinen mir die Kompositionen aber gut genug, um dieses Ziel bald zu erreichen.
Wertung: 5
Die CD gibts bei:
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Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
| Summary |
Defyance is an american band, which influences are very easy to find out. Bands like Iron Maiden, Queensryche or espacially Fates Warning are audible. The guitar sounds more than one time like Jim Matheos.
The sound and production of this album is clear and could be a little bit more powerful. The songs also are very good arranged, but for the band it is difficult to leave the way of great names.
Finding their own way needs to be the main task for the band in the future. I think, there is much potential to reach this target.
5 points
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