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Digital Ruin

"Dwelling In The Out"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Digital Ruin
"Dwelling In The Out"
2000, Inside Out

Micheal Keegan - bass
Timothy Heart - drums
Dave Souza - guitar
Matt Pacheo - vocals
  1. Living For Yesterday 5:36
  2. Darkest Day 4:48
  3. Dwelling In The Out 5:45
  4. The Forgotten 6:21
  5. Adrift 5:18
  6. Night Falls Forever 6:10
  7. Machine Cage 6:00
  8. Letting Go 5:15
  9. The Agony Column 5:05
  10. Along The Way 6:40

  11. Gesamtspielzeit (total time): 56:29
 
Prologue / Vorab

Prog Metal scheint ja immer noch eine verhältnismäßig sichere Bank zu sein, erst Recht, wenn man einen Deal bei einem renomierten Label erwischt.

Rezension

Eins kann man DIGITAL RUIN sicherlich nicht vorwerfen, nämlich daß sie zu stark nach den etablierten Szene Acts - sprich Dream Theater - klingen. Die Chancen für eine eigene musikalsiche Identität stehen also nicht schlecht, aber wenn man nicht wie die Kopie einer guten Band klingt, heißt das eben noch lange nicht zwangsläufig, daß man überdurchschnittlich agiert. Die Gitarren klingen ziemlich dreckig (soll keine Kritik sein), dahinter sorgen dann Keybardläufe für den progressiven Touch und darüber liegt ein Gesang, der in der Regel eine eher düstere Stimmung verbreitet. Dazu gibt es dann noch gelegentliche elektronische Spielereien und auch mal das eine oder andere Gitarrensolo, alles gar nicht übel und wirklich ziemlich eigenständig, aber was die Songs angeht doch zu unspektakulär um mir nun gleich Beifallstürme zu entlocken. Der Frickelfakor hält sich doch arg in Grenzen, um allerdings einfach nur abrocken zu wollen, sind die Kompositionen nun auch wieder zu kantig.

 
Fazit

Auch wenn wir bei "Dwelling In The Outt" mit keinem schlechten Album zu tun haben, um wirklich in der Masse der Veröffentlichungen zu überzeugen fehlt der CD trotz aller guten Ansätze einfach das gewisse Etwas. Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

DIGITAL RUIN got an deal with the well known German Inside Out label. From the artistical side the band sounds quite individual and not like on of the thousands of Dream Theater clones. Dirty guitar riffs, progressive keyboards and mostly dark and dangerous lead vocals are the trademarks of the band, combined with some FX and good solos too. Anyway the songwriting is not convincing enough, to have an really extraordinary record. Not bad, but not bad is probably not enough to keep the band in mind. 6 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 03/2000 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/