Cover  

Double Helix

"The butterfly effect"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Double Helix
"The butterfly effect"
2000, self produced

Jill Arroway - keyboards, vocals, sequencing
Sandy Leigh - keyboards, vocals
  1. Perchance to dream 2:50
  2. I doesn't scan 3:49
  3. Will you walk with me 4:02
  4. Disconnect 4:07
  5. Surround Sound 4:32
  6. The seventh star 6:43
  7. Synthaesia 4:04
  8. Android Rising 2:44
  9. Merci mon amie 7:24
  10. Watch the code: HPG2000 3:55
  11. QED 5:03
  12. Vengeance is mine 4:58
  13. Garibaldi 2:43
  14. Legendard hero 5:01
  15. I am me 4:43
  16. Entelechy 3:27
  17. The realisation of dreams 3:37

  18. Gesamtspielzeit (total time): 73:43
 
Prologue / Vorab

Diese Band aus London besteht aus lediglich zwei Personen: Jill Arroway, der sich für Keyboards, Vocals und Sequencing verantwortlich zeichnet und Sandy Leigh, die ebenfalls bei Keyboards und Vocals ihre Kredite einheimst, allerdings auch für das Album Konzept verantwortlich ist. Songwriting und Cover Artwork geht auf die Kappe von beiden.

Rezension

Eigentlich kann ich mit Konzept-Alben immer viel anfangen, hier tue ich mich jedoch etwas schwer. Der Knackpunkt dieses Albums ist nicht die Musik, sondern vielmehr die durchweg sehr hohen Gesangsstimmen. Verschiedene Charaktere werden zwar auch von verschiedenen Gastmusikern gesungen, trotzdem kommt nicht so viel Freude auf. Ich empfinde es ziemlich anstrengend über die Distanz von 73 Minuten dem Album zu lauschen. Als Konzeptalbum sollte man aber genau dies tun, denn das Duo selbst weist ausdrücklich darauf hin, dass die Songs nur als Ganzes wirken und nicht als Einzelstücke gedacht sind.
Sieht man davon mal ab, so sind die Songs (Drumcomputer hin, Drumcomputer her) allesamt sehr ausgetüftelt und bieten viel Abwechslung. Nur bei "Legendary Hero" hat man sich einen totalen Aussetzer geleistet. Was dem Album sicherlich mehr Frische gönnen würde, wären einige Gitarrensounds. Hin und wieder wirkt das Album doch sehr künstlich durch die Konservensounds beider Keyboards. Die Piano-Linien haben jedoch Stil und können auf gesamter Länge überzeugen.
Als Highlights auf "The Butterfly Effect" kann man sicherlich das stark groovende "It Doesn't Scan", das kurze Instrumental "Garibaldi" sowie das an Saga erinnernde "Entelechy" nennen.

 
Fazit

Gute Ansätze zeigt das Album haufenweise. Hin und wieder fehlt es jedoch an Linie und vor allem der Gesang ist ein Schwachpunkt auf dem Album. Musikalisch läßt sich nicht meckern, sofern man keine allzu starke Abneigung gegen Computersounds hat. Somit kann ich das Album auch nur bedingt empfehlen. 4 Punkte Wertung: 4

Die CD gibt's bei:

email: info@double-helix.nu

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Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

"The Butterfly Effect" by the british duet "Double Helix" is a concept album. The sound of the band is very computerized, because of drumcomputers, two keyboards and no real guitars. The vocals are very high and it is strenuous to listen to the album over the whole distance of 73 minutes. Sometimes guest-musicians sing the vocal parts. But also these voices are very high. My opinion is, that "The Butterfly Effect" shows many good ideas of music, but it could be better by using more real musicians. The last polishing aspects are missing. 4 points

The CD can be obtained at:

email: info@double-helix.nu

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A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 10/2000 Thorsten Guerntke
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/