Iluvatar "A Story Two Days Wide" english summary

Nach zwei Studioalben - beide hochgelobt und beide hierzulande seinerzeit über Inside Out/SPV erschienen - und einem eher überflüssigen Live-Album nun das dritte Studio-Release der Band aus Amerika. Zwar nicht mehr über Inside Out, aber immerhin reichte es für einen Tip des Monats im Empire.

So wie ILUVATAR klingen, müssten sie eigentlich aus Europa kommen. Die Band spielt typischen Neo-Prog, Melodie geht eindeutig vor Frickelei und man hat mit Sänger Glenn McLaughlin ein riesiges Plus - sein Gesang liegt irgendwo zwischen Rush und Phil Collins, ist aber dennoch eigenständig genug, um nicht als Abklatsch durchzufallen. Es gibt die allseits beliebten längeren Kompositionen, und die Band hält locker das Niveau der beiden ersten Alben. Das ist einerseits nicht übel, auf der anderen Seite ist das Songwriting aber nun auch wieder nicht so genial, daß mir wie meinem Kollegen vom Empire spontan die Finger abfallen oder mir vor lauter Gänsehaut gleich Frostbeulen wachsen. Was dem Album ebenfalls gut täte, wäre eine Prise Abwechslung, da die Songs sich doch stark ähneln.

Wem die beiden ersten Alben gefallen haben, sollte auch mit „A Story Two Days Wide“ keine Schwierigkeiten. Viel weiter als zwei Tage, wird die Euphorie aber unter Umständen nicht anhalten. Wertung: 5
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ILUVATAR comes up with the third studio release and there are no changes at the end of the day. So as on the first two records we find good neoprog with an extraordinary vocal part - so far so good, but one track sounds like the next - boaring may be to hard, not varied enough should be more correct. This story may be two days wide, but not wider... 5 points
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