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Kamelot

"The Fourth Legacy"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Kamelot
"The Fourth Legacy"
2000, Noise Records

Khan - Vocals
Thomas Youngblood - Lead, Rhythm and Acoustic guitars
Glenn Barry - Bass
Casey Grillo - Drums
guest musicians:
Miro : All Keyboards and orchestral arrangements
Thomas Rettke : Background Vox on "Nights of Arabia" , "Until Kingdom Come" & "Alexandria"
Dirk Buirneberg and Robert Hunecke-Rizzo : Additional Drums
Sascha Paeth : Additional Guitars
Rannveig Sif Sigurdardóttir : female voice on "A Sailorman's Hymn"
Cinzia Rizzo : female voice on "Nights of Arabia"
Farouk Asjadi : flute & additional percussion on "Desert Reign"
D-bass on Arabia by Andre Neygenfind
Strings sections by Fallersleben String Quartet
Flute by Simon McTavish
  1. 01. New Allegiance
  2. 02. The Fourth Legacy
  3. 03. Silent Goddess
  4. 04. Desert Reign
  5. 05. Nights of Arabia
  6. 06. The Shadow of Uther
  7. 07. A Sailorman's Hymn
  8. 08. Alexandria
  9. 09. The Inquisitor
  10. 10. Glory
  11. 11. Until Kingdom Come
  12. 12. Lunar Sanctum

  13. Gesamtspielzeit (total time): 48:25
 
Prologue / Vorab

„The Fourth Legacy“ ist das vierte Album der 1991 gegründeten Power-Metal-Band. Produziert hat Sascha Paeth, der schon für Angra und Rhapsody gearbeitet hat, daß auch die symphonischen Elemente wie Chöre und Streicher ordentlich aus den Boxen kommen, verdanken wir Gastkeyboarder Miro.

Rezension

KAMELOT sind so etwas wie eine sichere Bank, wenn man melodischen Powermetal mag, der auch immer mal wieder mal klassische und progressive Elemente integriert - letztere zugegeben eher in geringem Maße. Das war bei den ersten Alben der Band so, und daran hat sich auch nichts geändert. Man beginnt mit dem typischen symphonisch -bombastisches Intro, dann folgt schon mit dem Titeltrack das erste Highlight - heavy, schnell und mit mittelalterlichem Chorgesang im Mittelteil. „Silent Goddess“ ist dann nicht mehr ganz so schnell, aber immer noch heavy. „Desert Reign“ ist lediglich das instrumentale Intro für „Nights Of Arabia“bei dem passend zum Titel orientalische Einflüsse deutlich werden, ebenso fallen die weiblichen Vocals und die Streicher auf. Bei „The Shadow Of Uther“ entdecken wir dann irische Einflüsse und mit „A Sailorman's Hymn“ wird auch die balladeske Pflichtübung zur Zufriedenheit gelöst. „Alexandria“ ist für mich eher unauffällig, bevor „The Inquisitor“ mit seinem stampfenden Rhythmus ein weiteres Highlight abgibt. Mit „Glory“ folgt eine zweite Ballade, mit dominanter Akustik-Gitarre und Streichquartett und danach läßt man es dann mit „Until Kingdom Come“ noch mal härter angehen. Den Abschluß bildet „Lunar Sanctum“, ein Song bei dem heavy und balladeske Elemente vermischt und bei dem man teilweise mit verfremdetem Gesang arbeitet.

 
Fazit

Auch mit dem vierten Album liefern KAMELOT sauber Arbeit in Sachen melodischer Power-Metal ab, wobei neben dem Songwriting vor allem die Vielfalt der eingesetzten stilistischen Mittel auffällt. Eine astreine Produktion und ein gelungenes Artwork machen „The Fourth Legacy“ zu einer empfehlenswerten Scheibe für alle Fans dieses Genres. Wertung: 8

Die CD gibt's bei:

email: kamelot@kamelot.com

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

Again a good job from KAMELOT and an recommandable record for all fans of melodic power metal. This CD features heavy sounds as well as catchy melodies and integrates a lot of several influneces such as classical, irsish or oriental elements. 8 points

The CD can be obtained at:

email: kamelot@kamelot.com

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© 01/2000 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/