Cover  

Karys / Spilberg

"Just a taste"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Karys / Spilberg
"Just a taste"
2000, self produced

Peter Karys - lead/rhythm guitars, bass, acoustic
Rich Spilberg - additional lead/rhythm guitars, bass, drum programming
Dave Alexander - ekyboards (on track "Baseball")
  1. Stealth
  2. For the fiend
  3. Days in Stockholm
  4. Hand surgery
  5. Big Joe's Jam
  6. And they became gods
  7. Get up and play
  8. Bassball
  9. Serious damage

  10. Gesamtspielzeit (total time): 49:26
 
Prologue / Vorab

PETER KARYS haut seit dem Alter von 12 Jahren in die Saiten. Nur also eine Frage der Zeit, bis uns ein weiteres Instrumental Guitar Album in die Hände fiel ;-)

Rezension

Zart Besaitete und Melodiepuristen können schon mal mit dem Lesen aufhören, denn PETER KARYS fackelt zusammen mit dem Ex-Gitarristen von WARGASM, Rich Spilberg ein furioses, verschnaufpausenloses und vor allem instrumentales Feuerwerk ab. Beide beherrschen ihre Klampfe bis aufs letzte Molekül, das steht nach dem geilen Opener Stealth schon mal fest. Mit den "üblichen" Instrumental-Guitar-Alben haben die KARYS und SPILBERG Jungs nichts am Hut, denn hier gehts es nicht um klare Songstrukturen mit Leitmelodien ... hier steht Fusion + Jazz Instrumental-Metall auf dem Programm. Härtetechnisch erinnern die Songs oftmals an die harten Passagen von MARTY FRIEDMAN's "Dragon's kiss", jedoch liegen bei KARYS und SPILBERG irgendwie noch drei Schichten drüber ... eine davon ist eine meist die ganze Zeit dahinflitzefingernde Sologitarre, die sich angenehmerweise in Bezug auf ihren Sound nicht kratzbürstig in den Vordergrund drängt ... aber dennoch einige Mal tierisch übertrieben daherkommt und nervt. Zum Glück gibts mit And they became gods ein zweiminütiges Akustik-Solo zur Auflockerung und mit Get up and play bluesrockig-funkigen Wind.

 
Fazit

Wer seine Instrumental-Guitar-Rock/Metal-Sammlung mit einem Extra ausstatten möchte, der kommt um diese Scheibe nicht drum rum. Wer seine eigenen Gitarrenkünste vor seinem geistigen Auge degradieren will, muss sowieso zugreifen. Trotz der Furiosität und des frischen Winds für das Genre hätte ich an einigen Stellen lieber ein paar aus stehenden Tönen geformte Melodien gehört als rastlose Fingerübungen, Karusells und Fusion zum Selbstzweck. Wertung: 3

Die CD gibts bei:

email: pkarys@hotmail.com

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

PETER KARYS plays guitar since the age of 12 years. Fans of soft melodic instrumental guitar albums should stop reading now, because PETER KARYS and RICH SPILBERG are firing an instrumental fireworks at the listener. Both are masters of their guitars, that's for sure after the great opener Stealth. This is NOT an usual guitar album because what you don't get is: clear structure and hooky melodies. What you get is fusion jazz instrumental metal. Sometimes the tracks reminded me of the heavy parts on MARTY FRIEDMAN's "Dragons kiss" ... with one exception: here you have three additional layers on it: one of these layers is a fast always moving solo guitar which sometimes gets too annoying. This is not an easy listening CD, but if you play the guitar and always wanted to loose faith in your playing skills, then this is the CD for you. 3 points

The CD can be obtained at:

email: pkarys@hotmail.com

Don't forget to mention the DURP in your order !


© 12/2000 Markus Weis
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/