Moon'Doc "Realm of Legends" english summary

"Realm of Legends" ist das mittlerweile dritte Album von MOON'DOC, der Band um den früheren SINNER/ACCEPT/VICTORY-Gitarristen Hermann Frank.

Nach dem spannenden Intro bolzt einem gleich eine fette Doublebassdrum entgegen ... was gut anfängt an, entpuppt sich jedoch leider als in durchschnittlicher Melodic Speed Metal, der zwar gut gemacht ist, aber angesichts der Flut vieler hochklassiger Album nicht sonderlich vom Stuhl reisst, zumal mir die (gute) Stimme von Sänger Jürgen Wulfes zu tief klingt. Ähnliches gilt für die Tracks Cry to the moon (das sich durch den Refrain aber hervorragend aus der Affaire ziehen kann), In the name of the lord (trotz kurz aufhorchen lassendem klassisch inspirierten Ruhepol zur Songmitte), Watching your way (das zwar beindruckende Riffs hat, jedoch aufgrund der nicht besonders melodischen Gesangslinien nicht zündet), Falling angels, Burn down (das mir zuviel - zugegebenermaßen ungeliebten - VICTORY-Einschlag besitzt) und Point of no return. Da hilft dann das atmosphärisch gedämpfte Outro Pour ayleen auch nichts mehr.
Herausragen können einzig die folgenden Tracks: Sun king, ein leicht orientalisch angehauchter Song, bei dem ein kräftiger "Princess of the dawn"-Flair weht und der einen hymnisch-mehrstimmigen Refrain besitzt sowie Iron tears, das abgrundtief böse durch die Boxen prügelt.

Wohlwollend gekocht, aber nicht richtig gewürzt. In einem Jahr, in dem wir mit tollen Melodic (Speed/Power) Metal - Alben schon so toll bedient wurden, dürfte dieses Album untergehen wie das warme Messer in der Butter. Wertung: 5
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"Realm of legends" is the third album of MOON'DOC, which is the band of guitarist Hermann Frank (ex SINNER, ex ACCEPT, ex VICTORY). After the exciting Intro your ears get smashed with a double bass drum. Sounds like a good start but after some tracks one has to realize that this album is not more than good melodic speed metal. Songs like Cry to the moon, In the name of the lord, Watching your way, Falling angels, Burng down and Point of no return all have some great moments, but fail in becoming unique tracks. Either the vocal melodies are not catchy enough or there is too much VICTORY feeling (I don't like this band).
Just two songs are outstanding: Sun king (bit oriental with some Princess of the dawn touch) and the evil hammer Iron tears. But that's not enough in a time where lots of great melodic speed albums are released. 5 points
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