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Rabbit Hill

"Carrots and sticks"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Rabbit Hill
"Carrots and sticks"
1995, Rockwerk Records

Dieter Bartsch - vocals
Peter Woratz - guitars
Eberhard Ried - bass
Martin Woratz - drums, vocals
  1. Lonesome dancer
  2. Coming home
  3. Cage of gold
  4. Why
  5. Stop the world
  6. The witch
  7. Sleepless night
  8. The camel
  9. Shuttle of love
  10. Mr. Roper
  11. bright Light
  12. Gone

  13. Gesamtspielzeit (total time): 46:29
 
Prologue / Vorab

Traditionsgeladener Melodic Hardrock aus der Münchner Bronx ? Bronx ???;-) München und Bronx ???? ;-))) Ok, lassen wir das. Am Nordende der Wolkenkratzer-geschwängerten Milliardenmetropole ;-)))) (ok, schluss jetzt) München liegt der Orts- äh Metropolen-Outskirt Hasenbergl, der der Band RABBIT HILL anlässlich des dort befindlichen Proberaums als Name herhalten musste.

Rezension

Die Bandinfo spricht absolut treffend von "guitar oriented classic 80's rock between CLAPTON, COCKER, COVERDALE". Fügt man noch die Facetten straighte DEEP PURPLE, ASIA und BONFIRE dazu, so finde ich das passender. Die Palette auf dem Achtungserfolg-Debütalbum der Mannen vom Angora-Gebirge umspannt trockenem Hardrock der Marke Coverdale, leicht angeblueste Balladen, fanfarigen AOR/Hardrock und Heavyrock. Die Songs sind größtenteils im Melodic Rock-Bereich anzusiedeln, einige Tracks haben jedoch aufgrund so mancher Keyboardeinlage einen leicht progrockigen Touch. Wenn auch das Album einige wenige musikalische Schwächen offenbart (einige Male klingt die Sache etwas unrund und die Vocals besitzen nicht die Ausdruckskraft, die sie anstreben), so haben es RABBIT HILL mit ihrem Debutalbum geschafft, ein absolut eigenständiges, stilistisch weit gefächertes und höchst vielversprechendes Melodic Rock-Album hinzulegen. Hervorragend gelungen sind: die groovenden und verorgelten Tracks Lonesome dancer und Mr. Roper, der 70ies-Purplemäßige-Fetzer Coming home, der Fanfaren-Fetzen Cage of gold, das beschwingt-witzige The camel. In der Mitte rangieren der Rock'n'Roller Shuttle of love, der Blueser Bright light, die Ballade Why sowie Stop the world. The witch und das mir etwas zu schnulzige Sleepless night wirken irgendwie noch nie ausgereift.

 
Fazit

Für Melodic-Rocker mit Underground-Interesse sind RABBIT HILL ein absolut heißer Tip. Auch der Normalo-Rocker sollte sich von den Münchnern mal die Ohren langziehen lassen. Gebannt erwarten wir die für den Frühsommer angekündigte neue EP - diesmal aus der Klangküche der Spice Recording Studios ! Gute Scheibe mit klarer Tendenz in Richtung "empfehlenswert". Wertung: 6

Die CD gibt's bei:

email: peter@rabbithill.de

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

The Munich band RABBIT HILL plays melodic rock in the style of COVERDALE, COCKER and BONFIRE. Sometimes influences of ASIA and DEEP PURPLE shine through as well as AOR, blues and rock'n'roll parts. All this incredients form a very good, varied and highly promising melodic rock debut CD ! We are looking forward to the new EP scheduled to be released in early summer 2000. 6 points

The CD can be obtained at:

email: peter@rabbithill.de

Don't forget to mention the DURP in your order !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 02/2000 Markus Weis
DURP - eZine from the progressive ocean
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