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Re-Vision

"Whore venus"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Re-Vision
"Whore venus"
2000, B.Mind

Frank Wenner - vocals
Mario Feldhordt - guitars
Daniel Düring - guitars
Christoph Lücker - bass
Dominik Nowitzki - drums
  1. Beyond the veil
  2. Barricade exit
  3. Whore venus
  4. Black Earth
  5. Wake
  6. Whispering
  7. Clouds
  8. Vampyr
  9. Fortune Lying
  10. Silence
  11. Drowning
  12. The bleeding

  13. Gesamtspielzeit (total time): 58:16
 
Prologue / Vorab

Vor zwei Jahren entschied ich mich, die Ruhrpott-Progmetaller RE-VISION aufgrund ihrer gleichnamigen Demo-CD auf den ersten DURP-Sampler aufzunehmen. Das kleine aber feine Label B.Mind-Records hat die Chance ergriffen und sich diese Band unter den Nagel gerissen. Das Labeldebut feiern die mittlerweile fünf Mannen mit dem Album "Whore Venus".

Rezension

Gleich zu Beginn hämmert Beyond the veil den neuen RE-VISION-Flair aus den Boxen. Aggressiver, vielfältiger und mutiger lautet die Parole. Der Titletrack Whore venus führt den Reifungsprozess von Re-Vison besonders deutlich vor Augen. Ausdrucksstarker, verhangener Metal mit mutigen Keyboardardexperimenten und diesem zeitweiligen early Iron Maiden-Flair, wie man ihn von Re-Vision gewohnt ist.

Black Earth erinnert bzgl. des Riffings streckenweise an CLAWFINGER. Auch Clouds weiß zu begeistern. Groovende Rhythm-Section, schon fast gothisch dreinredende Vocals ... und ein schon fast befreiender Gesang gegen Ende des Tracks.

Fortune Lying ist ein sanfter, verwaberter und tragender Track, der im Refrain zu einer druckvollen Metalnummer ausartet und gegen Ende sogar mit sanften Guitarklängen, Keyboards und einem packenden Guitarsolo Progrock-Anleihen aufblitzen lässt. Extraklasse !

Herrlich melancholisch und vertrackt: Wake. Bedrohlich: Vampyr. Stampfend bis maiden-spielfreudig und spacig geht Fortune Lying zur Sache. Silence liegt songwriterisch zumeist im Ambient Progrock Bereich, aufgrund der Instrumentalisierung jedoch eindeutig im Progmetal- und Heavy-Areal, obgleich der Rhythmus streckenweise recht punkig abgeht.

 
Fazit

Re-Vision zeigen sich auf "Whore Venus" experimentierfreudiger, besser, einfallsreicher, packender, abwechslungsreicher als bisher. Als Schmankerl gibt es übrigens noch einen CD-ROM Track. Starke Scheibe ! Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

Compared to their last demo "re-Vision", which appeared on "Progressive DisDURPance Vol.1" (the track "Dust") the german darkprogmetal band Re-Vision managed to develop their style and went 2 mighty steps forward. Their music is still heavy, dark and varied but on this preview of their new demo "Whore Venus" they get a bit more experimental, more structured, more interesting, more exciting. Some compositions tend towards ambient progrock but the guitars push them back into the darkprogmetal area. There's powermetal, there's some ambient metal, progrock elements and daring arrangements. Could "Whore venus" become the beginning of their breakthrough ???? B.MIND-records thought so and signed this album. 7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 04/2000 Markus Weis
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/