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Sinner

"The End Of Sanctuary"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Sinner
"The End Of Sanctuary"
2000, Nuclear Blast

Mat Sinner - vocals & bass
Henny Wolter - guitar
Alex Beyroth - guitar
Frank Rössler - guitar
Uli Kusch - drums
  1. Signed, Sealed & Delivered
  2. Blood relations
  3. The end of sanctuary
  4. Pain in your neck
  5. Edge of the blade
  6. The prophecy
  7. Destiny
  8. Congress of deceit
  9. Heavy duty
  10. Night of the wolf
  11. Broken world
  12. Hand of the saint

  13. Gesamtspielzeit (total time): 56:49
 
Prologue / Vorab

Auch SINNER zählen zu den Urgesteinen des traditionellen Heavy Metals made in Germany. Das Debüt der Band erschien immerhin schon 1984, nachdem im letzen Jahr mit „The Second Decade“ eine Best Of - Scheibe auf den Markt kam, folgt nun das neue Studioalbum. Bandboss Matt Singer mußte an Gitarre und Drums umbesetzen, Auswirkungen auf den Stil hat dies allerdings nicht gehabt. Und das dürfte nur im Interesse der Fans sein.

Rezension

SINNER gehen gewohnt heftig zur Sache, das beweisen schon die beiden ersten Nummern „Signed, Sealed & Delivered“ und „Blood Relations“. Schnell, hart und trotzdem melodisch wird die Richtung für das gesamte Album vorgegeben, es folgt der Titeltrack, nicht ganz so hart aber dafür mit erheblichem Ohrwurmpotential. Der Stampfer „Pain In Your Neck“ besticht durch ziemlich geniale Riffs, danach wird auf „Edge Of The Blade“ das Gaspedal aber wieder voll durchgetreten und auch „The Prophecy“ geht in die gleiche Richtung. Das auch SINNER ein Gespür für Breitwand-Metal haben, zeigt „Destiny“ mit starken symphonischen Elementen. Danach folgen mit „Congress Of Deceit“ und „Heavy Duty“ zwei weitere Rocker, bevor mit „Night Of The Wolve“ mal wieder einen Gang zurückgeschaltet wird und man einen Song abliefert, der auch auf ein Melodic Rock Album passen könnte. „Broken World“ beginnt zwar verhalten, entwickelt sich dann aber doch recht schnell zu einer typischen Heavy-Nummer und den Abschluß bildet „Hand Of The Saint“, ebenfalls beste Hartwurstkost.

 
Fazit

Wer einfach nur guten, melodischen Metal mag, wird bestens bedient. Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

The first SINNER release came out in 1984, after an Best Of record last year now follows the new studio album. Band leader Mat Sinner had to cope with some line up changes, but fortunately with no effect to style and quality of the music. „The End Of Sanctuary“ is simply an record full of great traditional melodic metal. 7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 04/2000 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/