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Symmetry
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Info |
Symmetry "Watching the unseen" 2000, HP Music Erik Masselink - vocals Franc Tiehuis - guitar Frank Schiphorst - guitar Bas Hoebink - bass Marcel Heitmann - drums |
Gesamtspielzeit (total time): 60:08 |
Prologue / Vorab |
Nachdem die niederländische Progmetal-Combo SYMMETRY mit "To divinity" in Undergroundkreisen und u.a. auch auf dem ProgPower 1999 festival in Tilburg mehr als nur einen Achtungserfolg landen konnte, war ich gespannt auf den neuen Longplayer "Watching the unseen", der nun bei HP Music erschienen ist.
Rezension |
Eins steht schonmal fest. SYMMETRY sind komplexer und variantenreicher geworden. Während auf "To divinity" noch der eine oder ändere straighte Banger dabei war, gibts mit "Watching the unseen" durchwegs anspruchsvolle Progmetal-Kost. Streckenweise erinnert mich so manche Passage in punkto Melodik und Sanftheit an FATES WARNING's "Inside Out" (Raging planet), andere Passagen tragen den düsteren Flair von "A pleasant shade of grey" (Land evermore)... aber SYMMETRY bleiben SYMMETRY, denn alleine schon die markanten Vocals und die vielschichtigen Kompositionen drücken den 9 Songs einen eigenen Stempel auf. Es ist eigentlich für jeden Geschmack was dabei. Grimmige Fetzen (Slave), einfühlsame - aber nicht minder vertrackte - Songs (Burning bridges, Slave) und straighte Progmetalnummern (Mission). Durch die gesteigerte Komplexität werden die Vocals unter Umständen aufgrund ihrer Gesangslinien für gesangsmelodie-empfängliche Zuhörer zum Stolperstein.
Fazit |
Ich werde mit "Watching the unseen" nicht so leicht warm wie mit "To divinity", da die für den Einstieg eingängigen Hooks fehlen, wenn man mal vom Opener Mission absieht. Trotzdem spürt man schon beim ersten Durchlauf, daß die Musik sehr gut gemacht ist und nach einiger Beschäftigung einiges zu bieten hat. An der einen oder anderen Stelle würde jedoch sich ein Keyboard gut anbieten, um auf dem etwas zu kompakten Album ein paar Akzente zu setzen.
Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
Summary |
The dutch progressive metal band SYMMETRY's previous album "To divinity" was a very promising and recommendable CD. "Watching the unseen" shows that the band continues to go it's own way as the compositions are more complex, more varied and not as catchy as the preceding album (except the great opener Mission). During some parts of the album, SYMMETRY remind me of the FATES WARNING albums "Inside out" (i.e. Raging planet) and "Pleasant shade of grey" (i.e. Land evermore) but SYMMETRY are unique enough to sound their own way. "Watching the unseen" contains evil smashers (Slave) and sensitive (but still complex) songs (Burning bridges, Slave) as well. As the compositions are not as straight as on "To divinity", the vocals could be a bit too difficult for some parts of the audience. A keyboard would have added some atmospheric and dramatic spots and turns on the album which - as not keyboards are used - is very compact. So this album takes more time to be able to show you it's secrets ... and there are many of them !
6 points
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A link to the website of the band can be found in the DURP Links.