Cover  

The Franklin Neumann Project

"Machinery of the gods"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

The Franklin Neumann Project
"Machinery of the gods"
1999, self produced

Gary W. Franklin, Bill Neumann - vocals, guitars, keyboards, arrangements
  1. Symphony of Man (Kings and Commoners, Princes, Thieves)
  2. Mendelssohn's Electric Guitar Concerto No.1 in E minor
  3. Forever in your eyes
  4. Mind's Eye
  5. I can see forever
  6. Android dreams
  7. Event Horizon
  8. Need to be
  9. Countdown
  10. Machinery of gods

  11. Gesamtspielzeit (total time): 49:38
 
Prologue / Vorab

Es gibt Alben, da liest man die Credits und man weiß sofort, daß da ein höchst interessantes Werk auf den CD Player wartet. Ägyptisch das Cover, mystisch die Texte und eben in den Credits Danksagungen an Dream Theater, Joe Satriani, Queensryche, Iron Maiden, Rush, Styx, Zappa, Queen, Malmsteen und einige anderen "for giving us more than just music".

Rezension

Nach dem traumhaften Intro (der Hörer wird sprichwörtlich in die mystische Stimmung des Albums entführt) vermittelt der Opener und Drei-Teiler Symphony of Man den ersten Eindruck und der klingt wie eine Mischung aus ungeschliffenen Midtempo-Metal der 80er mit gefühlvollen Klassikeinlagen (E-Gitarre, jedoch gefühlvoll und eben keine Malmsteen-Fuddelei), stehenden Ruhepassagen, geschickt eingebauten songdienlichen Guitarsolos und einigen angenehmen Überraschungsmomenten, wie z.B. gegen Ende von Thieves, als man schon "was war denn das für eine Blende" zu sagen geneigt ist, der Song aber nochmal mit Gitarre und warmen Vocals die Sahnehaube aufgesetzt bekommt. Enorm auflockernd kommt auch Mendelssohn's Electric Guitar Concerto No.1 in E minor .. ein ruhiges, kurzes und gefühlvolles Instrumentalstück. Mit Forever in your eyes gibts dann eine Ballade, mit Mind's Eye ein rhythmisches Guitar-Instrumental in Vinnie Moore Tradition, I can see forever feuert eine Mischung aus 70ier Default-Rock und melodischem Progrock aufs Gehör. Sphärische Keyboardeffekt, oftmals stehende Gitarre, sanfte und leise Rhythmusgitarre ... gefühlvoll, progrock-bluesig, spacig ... ein Android dream eben. Need to be ist ein verschleppter Track mit verzerrten Vocals und leicht progmetallischem Flair. Das Instrumental Countdown ist ein straighter Rocker und während des Titeltracks Machinery of the Gods packen Gary und Bill nochmal die Klangküche aus und schon hat man es mit einem Mix aus Progrock und Dark-Wave zu tun. Brilliant !

 
Fazit

Das FRANKLIN-NEUMANN PROJECT zeigt in beeindruckender Weise, daß man auch ohne 100%ig perfekte Studioproduktion ein Album zaubern kann, das dank eines eigenständigen Charakters, gefühlvollen Melodien und einem dichten Stimmungsbild so ziemlich alles schlägt, was ich in der letzten Zeit gehört habe - inklusive vieler Labelproduktionen. Schon zu Beginn des Jahres steht fest: einer der Nachwuchs-Highlights des Jahres ! Wertung: 8

Die CD gibt's bei:

email: gwfran@empowering.com

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Summary

The album "Machinery of the gods" of the FRANKLIN-NEUMANN-PROJECT which is driven by Gary W. Franklin and Bill Newman is already one of the prog highlights of this year. Sensitive songs between melodic progrock, melancholic rock, 70ies rock, soft progmetal with some very very pleasant surprises and effects. Some great instrumentals, a guitarplayer who has plenty of time, some classic music influences and during the last track some melancholic dark wave elements come through. These two guys manage to create a very dense, unique and mystical atmosphere. This albums shows that if there is heart, atmosphere and a unique kind of music, it is very easy to beat nearly everything what I have heard in the last months (including several label productions), even if the production level is not as high as professional studio releases. Hot recommendation ! 8 points

The CD can be obtained at:

email: gwfran@empowering.com

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© 01/2000 Markus Weis
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