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The Sign

"Signs Of Live"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

The Sign
"Signs Of Live"
2000, Frontiers

Mark Mangold : keys, vocals
Randy Jackson: guitar, vocals
Terry Brock: vocals
Billy Greer: bass
Bobby Rondinelli: drums
  1. I'm Alive
  2. Crossed The Line
  3. Aryon
  4. Forever Again
  5. Stranded
  6. All Your Life
  7. The Wait
  8. I Will Be There For You
  9. Nothing But A Heartache
  10. Wine
  11. Desperate Heart
  12. Signs Of Life

  13. Gesamtspielzeit (total time): 59:45
 
Prologue / Vorab

"The Sign" kann man mit gutem Recht als Super-Group des Melodic Rock bezeichnen, und entsprechend hoch waren in dieser Szene auch die Erwartungshaltungen. Da ich mir das Album dank quasi nicht vorhandener Vorkenntnisse eher unbeleckt reingezogen haben, gab es auch keine besonderen Erwartungen von meiner Seite - so wurden "The Sign" für mich dann mehr so etwas wie eine positive Überraschung.

Rezension

Das Projekt wurde von Mark Mangold ins Leben gerufen, der schon Songs für Stars wie Cher oder Michael Bolton beigesteuert hatte und außerdem in Bands wie Touch oder Flesh & Blood. Gitarrist Randy Jackson ist von Acts wie Zebra oder China Rain in der Szene bekannt, der Sänger Terry Brocks hat seine Fähigkeiten unter anderem bei Kansas, Valentine oder Strangeways unter Beweis gestellt. Die Rhythmusfraktion stellen Billy Greer (gegenwärtig auch Bassist für Kansas tätig, ehemals auch in der Band Streets von Steve Walsh) und Drummer Bobby Rondinelli (u.a. Black Sabbath, Rainbow und Blue Oyster Cult). "Signs Of Live" ist ein Konzeptalbum in dem es um ein Mädchen Namens Aryon geht, die aus dem Koma erwacht. Wobei ich vorneweg sagen muss, dass ich was die Musik angeht, nie auf den Gedanken gekommen wäre, dass wir es hier mit einem Konzept zu tun haben. Die einzelnen Songs allerdings sind absolut gelungen und decken ein breites musikalisches Spektrum ab, das deutlich breiter ist als die doch recht engen Grenzen des Melodic Rock. So entpuppt sich zum Beispiel der Opener "I'm Alive" als recht komplexes Stück, bei dem Parallelen zu Led Zeppelin zu finden sind (die gibt es später bei "Stranded" auch noch mal) und das gegen Ende mit einem tollen Keyboardsolo daherkommmt, das in ein Gitarren-Keyboard-Duell mündet. Die Masse der Songs allerdings bietet beste AOR/Melodic-Rock - Kost (zum Beispiel "Crossed The Line", "The Wait" oder "Nothing But A Heartache") inklusive der obligatorischen Balladen ("Forever Again", "I Will Be There For You"). Den einzigen Wermutstropfen bietet die nicht gerade perfekte Produktion, was angesichts der beteiligten Musiker doch recht unverständlich ist.

 
Fazit

Was die Musik angeht eine Stunde Rock der guten alten Schule von allererster Güte. Wertung: 8
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

"The Sign" is an all star project in the melodic rock field featuring keyboarder Mark Mangold (Touch, Flesh & Blood), guitar player Randy Jackson (Zebra, China Rain), vocalist Terry Brocks (Kansas, Valentine), bass player Billy Geer (Kansas) and drummer Bobby Rondinelle (Blue Oyster Cult, Black Sabbath). The result is an concept record with an story about a girl saved from coma. Although most of the trax are done in the typical AOR/melodic rock style some of the songs are much more complex like the opener "I am alive". Unfortunately the sound is not state of the art, impairing the positive impression of the music. 8 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 11/2000 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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