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Artrosis
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Info |
Artrosis "In nomine noctis" 2001, Metal Mind Records Medeah - vocals Maciej Niedzielski - keyboards Rafal "Grunthell" Grunt - guitars Marcin Pendowsi - bass |
Gesamtspielzeit (total time): 60:20 |
Prologue / Vorab |
Polnische Bands sind ja nicht so weit verbreitet. ARTROSIS ist eine von denen, die es geschafft haben, auch im westlichen Europa Fuß zu fassen.
Rezension |
Zahlreiche CDs hat die Band seit 1997 veröffentlicht. Darunter sind auch etliche Live Scheiben. Die Band läßt sich eindeutig dem Gothic Metal zuordnen. Die düstere Stimmung der Songs wird nicht allein durch den lieblichen weiblichen Gesang erzeugt, auch die Instrumente machen da mit. So sind viele düstere Pianos zu hören, dazu traurige Gitarren und ein düsterer Rhythmusteppich. Prinzipiell geht das auch in Ordnung. Das Songmaterial ist nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß, geht aber voll in Ordnung. Gute Ansätze finden sich in zahlreichen Songs, einige Songs gehen da noch weiter und halten ein hohes Niveau.
Produktionstechnisch darf man auch nicht meckern. Der Sound ist klar und transparent, lediglich der Gesang könnte für meine Begriffe stärker durchscheinen.
Musikalisch orientiert man sich an Größen des Genres. So kann man eine Mischung aus frühen PARADISE LOST und den SISTERS OF MERCY vielleicht hin und wieder mit einem Schuß SAVIOUR MACHINE als beste Umschreibung für den Sound der Band nennen.
Fazit |
Ein gelungenes Gothic Metal Album, welches Fans dieser Richtung sicherlich nicht enttäuschen wird. Die Band geht sehr gefühlvoll zu Werke und versucht songdienlich zu arbeiten. Einige Songs lassen sich als hochkarätig rausstellen, als da wären das zähe "World Without End", das sehr ruhige "The Request" und auch das ähnlich vorgetragene "Prosba".
Wertung: 5
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
Artrosis are from Poland. They play music, that is categorized as Gothic Metal. This album sounds very depressive. One main aspects therefor is the voice from female lead singer Medeah. But also the dark piano parts and sad guitars play a role.
The music is nothing new, but good arranged. It sounds like somewhere between the early Paradise Lost and Sisters Of Mercy. Especially the piano parts have a little bit from the feeling of Saviour Machine.
I think, no one of the gothic freaks will be frustrated with this work. It is a good record with some very good songs. Listen to "World Without End", "The Request" or "Prosba".
5 points
Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !