Cover  

Dice

"Dreamland"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Dice
"Dreamland"
2000, Scene Records

Christian Nóvé - vocals
H. Zschelletzschky - keyboards
Thomas Jäger - guitar
Dirk Zorn - bass
Thomas Bunk - drums
  1. From The Darkness Of The Sun
  2. Dreamscene I
  3. Feelings In Dreamland
  4. Dreamscene II
  5. Here Inside The Universe
  6. Dreamscene III
  7. Under Candlelight
  8. Dreamscene IV
  9. Black Dreams
  10. Dreamscene V
  11. I Wanna Know
  12. Dreamscene VI
  13. Dreamscene VII (Bonus Track)

  14. Gesamtspielzeit (total time): 58:54
 
Prologue / Vorab

DICE aus Leipzig bestehen in der Ur-Besetzung schon seit 1974 und wurde von Christian Nóvé gegründet. Die ersten beiden DICE-LP´s sind heute in den Raritäten-Katalogen notiert. 1991 erschien "Tengo Tengo". Die jetzige DICE-Besetzung besteht aus Musikern, die reichlich Erfahrung von ihren Bands aus Leipzig, Dresden und Frankfurt einbrachten.

Rezension

Mit "Dreamland" liegt bereits das sechste Album vor. Die Musik zu beschreiben ist recht einfach. Das ist purer Artrock, verspielt, atmosphärisch und sehr durchdacht. Das Durchdachte entpuppt sich hier etwas als Nachteil, meines Erachtens bleibt manchmal etwas das entscheidende Moment der Frische auf der Strecke.
Die vocals von Christian Nóvé sind sehr harmonisch, die Stimme klingt manchmal etwas gewöhnungsbedürftig ob ihrer eigenartigen Stimmlage. Die Instrumentierung ist sehr ausgewogen. Gitarre und Keyboards halten sich die Waage, Bass und Drums bilden das nötige Fundament. Soundtechnisch läßt sich auch nicht meckern. Dieser ist etwas an die 70er angelegt, kommt jedoch druckvoll und klar aus den Boxen.
Beim Songmaterial kommt jedoch nicht immer Freude auf. Manchmal wird zu viel des Guten verlangt. Ein Schnörkel weniger würde zum Beispiel schon dem Opener, übrigens auch das längste Stück des Albums, ganz gut tun. Dass DICE das können beweisen sie mit dem 8 minütigen "Feelings in Dreamland". Auch die atmosphärischen Sequenzen "Dreamscene I-V" passen wunderbar als Übergang zu den Stücken. Aber wie gesagt, manchmal drängt sich einfach das Gefühl auf, dass der letzendliche Spannungsbogen nicht auf den Punkt gebracht wurde. Das ist schade, denn die Musik ist handwerklich gut und hat tolle Ideen und Momente.

 
Fazit

DICE haben mit ihrem nunmehr sechsten Longplayer ein gutes Stück Progressive Rock gemacht. Die Orientierung an Sounds der 70er läßt etwas nostalgisches aufkommen. Das Album ist durchaus sehr eigenständig, wenn auch mit kleinen Durchhängern. Highlight ist das in sich geschlossene "Feelings In Dreamland". Wertung: 4

Die CD gibt's u.a. bei:

email: dice@scene-records.de


Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

DICE are from Leipzig, germany and exist since 1979. The bands sixth recording "Dreamland" brings artrock in the tradition of the 70ies with a modern sound. Between the songs are little 1 to 2 minute sequences who connect the songs. These sequences are very atmospheric and really good. The music by the way is not even bad, but sometimes they let miss the feeling. Highlight from this album is the 8 minute long "Feeling In Dreamland" which is very harmonic and melodic. Nice instrumental sections loosens the song up.
What to say is, that this recording is a good progressive rock album with some weak points. The played music is independently and has its good moments. 4 points

The CD can be obtained at (amongst others):

email: dice@scene-records.de


Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 07/2001 Thorsten Gürntke
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/