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Fading Starlight
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Info |
Fading Starlight "Lost" 2001, self produced Inga Scharf - vocals Sebastian Scharf - guitar Frank Ruhnke - guitar Florian Schulz - bass Pierre Leyendecker - drums |
Gesamtspielzeit (total time): 55:25 |
Prologue / Vorab |
FADING STARLIGHT wurden 1998 gegründet. Nach mehreren Besetzungswechseln steht das aktuelle Line-Up seit Sommer 1999.
Rezension |
FADING STARLIGHT spielen speedmetallisch-angehauchten Melodic Metal, bei dem harte Rhythmusfraktion, schnelle Riffs und zarter weiblicher Gesang aufeinanderprallen. Wo der Hammer hängt zeigt das Quintett beim Opener Chained, einem schnellen und krachendem Track. Nicht nur bei diesem Track treten während der Instrumentalpassagen klassische Melodiezüge zum Vorschein. Streckenweise scheint es mir, als überfordert sich die Instrumentenfraktion mit Geschwindigkeitsrausch und fingerfertigen Gitarre-Soli noch ein wenig, was eigentlich nicht nötig wäre, denn die Songs hätten instrumentelle Beweihräucherungen eigentlich nicht nötig, da die Leitmelodien oft griffig genug sind, wie z.B. beim tollen Here I am. Daß der Band einige Male die Abstimmung abhanden kommt und einige Songs noch nicht flüssig wirken, kann man ihr angesichts des jungen Alters noch nicht zum Vorwurf machen. Und so kommt es auch, daß gerade zurückhaltende Songs wie Once a time, Here I am die intensivste Atmosphäre heraufbeschwören können. Komischerweise fehlen mir genau während dieser Songs zusammenschweissende Keyboardflächen ... vielleicht wäre das Stichwort "Keyboard" bei der nächsten Produktion eine Überlegung wert.
Fazit |
Speedmetallisch veranlagte Melodic-Metaller sollten FADING STARLIGHT im Auge behalten, denn die Band zeigt sich instrumental und gesanglich gut bewandert und talentiert. Für ein Debüt ist "Lost" durchaus vielversprechende Hausmannkost.
Wertung: 4
Die CD gibt's bei:
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
Summary |
FADING STARLIGHT were founded in 1998. After some line-up changes the current line-up has remained since summer 1999. These 5 germans play melodic metal with heavy and raw speedmetal influences, combining fast riffs with soft and warm female vocals. The opener Chained shows, that the band loves to melt some classic melodies into their songs, but of course this is not a neoclassic album. Sometimes it seems that the instruments can't keep the fast pace of the compositions, especially during the solos ... although this album would not need fast solos and technical demonstrations because the lead melodies often are strong enough, i.e. during the great Here I am. Sometimes the band looses the harmony between the instruments but this band is young. If you like speedmetallic melodic metal you should give this band a chance because all members show themselves as very talented musicians on this debut.
4 points
The CD can be obtained at:
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A link to the website of the band can be found in the DURP Links.