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Final Decay
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Info |
Final Decay "Nemo" 2001, Headless Records Martin Seiring - vocals, bass Oliver Warweg - drums, percussion Sascha Littek - guitar Gunnar Oltmanns - guitar |
Gesamtspielzeit (total time): 45:36 |
Prologue / Vorab |
FINAL DECAY treiben schon seit 1990 ihr Unwesen. Mit "Nemo" veröffentlichen die Erfurter ihre erste CD, die sich musikalisch kaum einordnen lässt.
Rezension |
Der Facetten kann man viele aufzählen ... Metal, Pop, gitarrelastigem Progmetal, Fusion-Rock, Funkrock, Matalrhythmen, Ska-Anleihen, alternative Beats ... einigen wir uns auf anspruchsvolle Rockmusik ! FINAL DECAY haben ihren eigenen Stil gefunden und ziehen die facettenreiche Melange aus den genannten Musikrichtungen konsequent von vorne bis hinten durch. Der Reiz dieser Platte liegt irrsinnigerweise in ihrem unreizenden Flair ... es gibt eigentlich weder erahnbare Gesangslinien noch längere vorhersehbare Melodiepassagen ... aber irgendwie passt das Ganze und gleicht einem gefühlsgeladenem musikalischem Hörspiel.
Fazit |
Mich strengen die 45 Minuten nach einiger Zeit irgendwie an, vor allem was die Matalrhytmen anbelangt. Wer sich eine aussagekräftige Mischung aus trockenem Progmetal, Alternative, Fusion/Funkrock und Independent vorstellen kann, muss sich mit FINAL DECAY einmal auseinander setzen. Wenn die Band in Zukunft mehr Wert auf weite melodische Bögen setzt (so wie z.B. einige Male während des brillianten 11-Minüters Conflict of existence), dann dürften FINALY DECAY der fleischgewordene Schmelztiegel von Progmetal-Fans und Independent-Fans werden.
Wertung: 5
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
FINAL DECAY were founded 1990 in Erfurt/Germany. "Nemo" is their first release. There are many influences to be found in FINAL DECAY: metal, poprock, guitarbased progmetal, fusionrock, funkrock, matal-rhythms and alternative flair ... ok let's call it sophisticated rock music. FINAL DECAY have developed their own style containing all influences described above, creating some kind of catchy uncatchyness which makes this CD more a listening experience full of story-telling than a simple music CD. If you like dry progmtal mixed with fusion/funkrock and independent rock, you should check out FINAL DECAY. For me some of the 45 minutes are getting a bit on my nerves, especially when those matal rhythms strike again. THe band should increase their focus on fluent melodies (like they did several times during the brilliant 11-minute track Conflict of experience).
5 points
Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !