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Heaven And Earth

"Windows To The World"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Heaven And Earth
"Windows To The World"
2000, Frontiers

Kelly Keeling: vocals
Stuart Smith: guitars
Arlen Schierbaum: keys
Richie Onori: Drums
  1. Dogs Of War
  2. Worlds Apart
  3. If Only Love
  4. Jade
  5. Broken Arrow
  6. Prisoner
  7. Away From Harm
  8. Through Your Eyes
  9. Windows To The World
  10. Politican
  11. Years Gone By

  12. Gesamtspielzeit (total time): 52:40
 
Prologue / Vorab

HEAVEN AND EARTH sind in erster Linie das Baby von Stuart Smith. Der stark von Deep Purple beeinflusste Gitarrist arbeitete bereits mit Sidewinter, Ian Paice oder Sweet zusammen, bevor er ein erstes Album unter dem Titel „Stuart Smith's Heaven And Earth“ mit diversen Sängern (Joe Lynn Turner, Glenn Hughes) aufnahm. Danach wollte er lieber mit einer „richtigen“ Band arbeiten, und so entstand dieses Album. Seine Mitstreiter sind alles andere als grüne Jungs: Drummer Richie Odori hat mit Bobby Kimball und Keith Emerson gearbeitet, Sänger Kelly Keeling kennt man von Baton Rouge, vom Keyboarder Arlen Schierbaum habe ich allerdings bisher noch nichts gehört, und was den Bassisten angeht, so konnte man keinen als festes Bandmitglied gewinnen, so dass diverse Künstler sich den Job teilen.

Rezension

Das Album beginnt dezent folkloristisch, der Opener „Dogs Of War“ entwickelt sich aber sehr schnell zu einer stark Deep Purple - verdächtigen Hard-Rock-Nummer (man achte nur auf den Einsatz der Tasteninstrumente). Ziemlich überraschend folgen mit „World's Apart“ und „If Only Love“ zwei ruhige Tracks, die dem typischen Melodic Rock zuzuordnen sind. „Jade“ ist dann wieder „Deep Purple“ lastig, während „Broken Arrow“ uns bluesig kommt. „Prisoner“ und „Away From Harm“ bedienen wieder mehr die Melodic-Rock-Fraktion, „Though Your Eyes“ ist eine gefühlvolle Ballade, sowohl der folgende Titeltrack und das anschließende „Politician“ fahren härtere Geschütze auf, hauen mich aber beide nicht vom Hocker. Das Album klingt mit dem instrumentalen, folkloristischen „Years Gone By“ offiziell aus, nach ca. 30 Sekunden Funkstille hat man allerdings ein weiteres Folk-Stück auf die CD gepackt, das im Booklet jedoch nirgends erwähnt wird.

 
Fazit

Ein Album zwischen Deep Purple - orientiertem Hardrock und Melodic Rock mit gelegentlich folkloristischen Einflüssen, wobei neun gute Songs zwei schwächeren Nummern gegenüberstehen. Macht sieben Punkte. Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

   
Summary

Guitar player Stuart Smith wants to move in an more band than project direction with his new album, his preference for Deep Purple is one of the trademarks of this record. Most of the trax are done in the Deep Purple style, some other are pure melodic rock - sometimes with celtic influence. Good songwriting - only two trax are weak in my opinion. 7 points
Don't forget to mention the DURP in your order !


© 01/2001 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
http://www.durp.com/