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Journey

"Arrival"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Journey
"Arrival"
2001, Columbia

Neal Schon – Guitar
Jonathan Cain – Keyboards
Ross Valory – Bass
Steve Augeri – Vocals
Deen Castronovo – Drums
  1. Higher Place
  2. All The Way
  3. Signs Of Life
  4. All The Things
  5. Loved By You
  6. Livin' To Do
  7. World Gone Wild
  8. I Got A Reason
  9. With Your Love
  10. Lifetime Of Dreams
  11. Live And Breath
  12. Nothin' Comes Close
  13. To Be Alive Again
  14. Kiss Me Softly
  15. We Will Meet Again

  16. Gesamtspielzeit (total time): 73:50
 
Prologue / Vorab

JOURNEY sind die Überväter des Melodic Rock. Nachdem die Band in den Siebzigern und Achtzigern haufenweise Hits und gigantische Tourerfolge auf der Habenseite verbuchen konnte, war aber 1986 erst einmal Feierabend. Zehn Jahre später versuchte man mit „Trial By Fire“ ein Comeback, was aber nur eingeschränkt gelang. Jetzt hat es erneut fünf Jahre gedauert, bis der Nachfolger „Arrival“ in die Läden kommt.

Rezension

Und „Arrival“ ist vielleicht eines der wichtigsten Alben für die Männer um Neal Schorn, ist es doch die erste Veröffentlichung mit dem neuen Frontmann Steve Augeri, da Aushängeschild Steve Perry aufgrund gesundheitlicher Probleme das Handtuch werfen musste. Darüber hinaus ist auch Drummer Steve Smith nicht mehr dabei und wurde durch Deen Castronovo ersetzt, was aber vermutlich nicht ganz so dramatisch war. Nehmen wir es vorneweg, Steve Augeri macht seinen Job absolut zufriedenstellend und liegt stimmlich ohnehin nicht weit von Steve Perry entfernt, so dass er auch bei den alten Journey-Nummern keine Schwierigkeiten haben dürfte. Was einige der Fans an „Trial By Fire“ wohl am meisten störte, war die zu geringe Anzahl an rockigen Nummern verglichen zu den Balladen, und so war im Vorfeld zu vernehmen, dass sich dies auf „Arrival“ nun ändern würde, zumal Neal Schorn die Band ohnehin lieber in diese Richtung bringen wollte. Was mich angeht, so ist diese Steigerung des Härtegrades - wenn überhaupt - dann aber nur in Nuancen erfolgt. Selbst wenn ich mit etwas guten Willen auch noch die Midtempo-Nummern als rockig durchgehen lasse, so bleiben unterm Strich immer noch mehr ruhige Stücke übrig. Was ja aber alles auch überhaupt kein Qualitätsmaßstab ist. Denn egal ob nun Ballade oder einen Tick härter, das Songwriting stimmt in jedem Fall, und so laufen die fünfzehn Songs des Albums ohne Ausfall sauber durch.

 
Fazit

Mit „Arrival“ beweisen JOURNEY dass sie immer noch ganz vorne im Melodic Rock mitmischen. Hoffen wir, dass es bis zur nächsten Ankunft nicht wieder fünf Jahre dauert. Wertung: 8

Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.

Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.

   
Summary

JOURNEY are the godfathers of melodic rock. After lots of hits in the seventies and eighties was a break of ten years until the band started a first comeback in 1996 with „Trial By Fire“. It doesn't work out so goos as expected, and now with „Arrival“ follows an second attempt. Probably „Arrival“ can be the most important album of the band because it's the first record featuring the new leadsinger Steve Augeri who replaced the legendary Steve Perry - and wihout any doubt he did an great job. There were some statements before the release about a more rocking record as „Trian By Fire“, I am not sure about the result, because also on „Arrival“ we have more than half of all the tracks as ballads. But so what if they are all great? „Arrival“ features fiveteen great melodic rock trax and is an convincing proof, that JOURNEY are still on the top of the melodic rock genre. 8 points

Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !

A link to the website of the band can be found in the DURP Links.


© 04/2001 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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