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Malmas
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Info |
Malmas "Dreamlands" 2001, demo Chris Douglas - guitars, bass, drums, vocals |
Gesamtspielzeit (total time): 54:44 |
Prologue / Vorab |
Hinter MALMAS verbirgt sich ein 1-Mann-Projekt namens Chris Douglas.
Rezension |
Chris hat die Sache in seinem Heimstudio aufgenommen und legt in punkto Gesang, Gitarre, keyboards und Bass selbst Hand an. Die Drums überließ er Bruder Cromputer. Der künstliche Drumsound soll aber keinesfalls der Aufhänger für dieses Review sein. Die ersten 4 Minuten der CD (Bring it on) sind instrumentaler Natur und sorgen für starkes Interesse, denn der Mann hat sowohl Gespür für Melodie als auch für progmetallischen Drive. Mit Saviour jedoch beginnt der Kahn zu sinken, denn Gesang ist nicht die Stärke des guten Chris. Die Gesangsmelodien bleiben weder am Ohr haften noch sorgen sie für Verzückung. Einige Male treten beim Computerdrumming Timingprobleme an den Tag .... Als Highlights sind das Opus Time to kill (abwechslungsreich, mit epischen Instrumentalpassagen) und das zwanzigminütige Progrock/Progmetal-Teil Realms of time (feinsinnige Melodien, spacige Keyboards, dezente Frickeleien und treibende Riffs) zu nennen. Leider setzt nach 6 tollen Instrumentalminuten der Gesang ein ...
Fazit |
Schade, schade, schade. Die Kompositionen an sich haben gutes Potential, denn Chris sorgt einerseits mit Keyboards und Sequencer, andererseits mit Rhythmusbreaks und einigen agressiven Riffs für gute Abwechslung. Chris sollte sich einen Drummer aus Fleisch und Blut besorgen, die Gesangslinien melodischer gestalten und einen anderen Sänger ranlassen, denn Chris beherrscht seine Gitarre viel zu gut, als daß er es nötig hätte in seinem Heimstudio alle Instrumente inkl. Gesang einzuspielen. Ich bin mir sicher, man erkennt die Scheibe danach nicht wieder und hat ein rundum gelungenes Stück Progmetalmucke vor sich.
Wertung: 3
Die CD gibt's u.a. bei:
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
MALMAS is the name of a one man project of US-based Chris Douglas. Chris has recorded this album at his home studio. Vocals, guitars, keyboards and bass played by himself, drums played by brother computer. The first 4 minutes (Bring it on) of the CD sound highly insteresting ... this man has a feeling for melody and progmetallic drive. Saviour starts to sink the ship as the vocals are not convincing, the vocal melodies do not hook and there even were timing problems with the drumming. The only highlights left on this CD are the epic Time to kill and the 20minute progrock/progmetal-meltdown Realms of time which unfortunately gets beyond the realms of time as the vocals appear.
This is an unfortunate release because Chris Douglas has created very good compositions and keeps them interesting all the time by using keyboards, sequencers, breaks, a few aggressive riffs and his professional guitar playing. Chris should look after a drummer and a singer and should rearrange this album a little bit ... I am sure that it would become a highly interesting album then.
3 points
The CD can be obtained at (amongst others):
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