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Marillion
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Info |
Marillion "Anoraknophobia" 2001, EMI Steve Rothery - Guitars Steve Hogarth - Vocals Pete Trewawas - Bass Mark Kelly - Keyboards Ian Mosley - Drums |
Gesamtspielzeit (total time): 63:42 |
Prologue / Vorab |
Marillion schaffen ein Novum. Dieses Album haben ihre Fans möglich gemacht. Ohne deren Kredit wäre die Band sicherlich nicht in der Lage gewesen, dieses Album zu machen. Und als Extra bekam die Band dadurch auch noch einen weltweiten Vertriebsdeal mit der EMI. Na wenn das nichts ist. Dabei waren die beiden letzten Outputs "Radiation" und "Marillion.com" nicht gerade Highlights.
Rezension |
Ich nehme es mal vorweg. Marillion schaffen es endlich wieder zu begeistern. Endlich ist da wieder Drive drin. Die Band tritt souverän auf. Es scheint, als wenn man ihnen viel Last von den Schultern genommen hat. Da taucht plötzlich wieder die Spielfreude auf, die ich zuletzt bei "This Strange Engine" gehört habe. Und genau da setzt auch ANORAKNOPHOBIA an.
Weg von alten Vorstellungen haben die fünf Briten ein sehr modernes Album aufgenommen, das auf lange Strecken überzeugen kann. Da werden Elemente wie Samples, Loops und elektronische Spielereien eingesetzt. Zudem hat das Album einen sehr guten Sound abbekommen, der druckvoll und klar jeden einzelnen Track ausgezeichnet in Szene setzt. Über allem schwebt die zerbrechlich wirkende Stimme von Hogarth, der endlich mal wieder beweist, dass er ein Mann für anspruchsvolle Melodik und Dramatik ist.
So können viele Titel starke Akzente setzen. Beispielsweise kann bereits der Opener "Between You And Me" wunderschöne Momente bringen. Da dominieren Akustikgitarre und ausgezeichneter Gesang. Das nachfolgende "Quartz" benötigt einige Anläufe, bis es endlich zieht. Es entwickelt sich jedoch nach und nach zu einem tollen Stück mit vielen modernen Elementen. Mit "The Fruit Of The Wild Rose" schaffen Marillion nach meiner Ansicht endlich den Spagath und können wohl alte und neue Fans gleichermaßen überzeugen. Bei "Separated Out" kommt die Band ungeheuer rockig daher. Das klingt gut. "This Is The 21st Century" ist auch wieder mit Loops und viel Elektronik gefüllt, schafft es aber besonders im abschließenden Instrumentalpart und durch die tollen Melodien zu einem klasse Song.
Fazit |
Marillion sind wieder auf der Bildfläche. Nach meiner Ansicht haben sie den Sprung zu einer modernen Band endlich geschafft, ohne dabei ihre Wurzeln zu verschweigen.
Wertung: 7
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
Summary |
This album is financed by the fans. The band asked for money and many people had bought the album without listening it. Are they everybodys darling? Not the way. With their last two studio outputs they hadn't won only new fans.
But with ANORAKNOPHOBIA they do a good job. The feeling is back. The spirit of Marillion lives! It seems, that the band make this record without a weight on their shoulders. Songs like "Quartz", "The Fruit Of The Wild Rose" or "This Is The 21st century" are the best, the band have done since years. The band combines straight rock with modern elements like loops or samples. I think Marillion are back. The band has made a timeless album with ANORAKNOPHOBIA. Give it a try!
7 points
Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !
A link to the website of the band can be found in the DURP Links.