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Nangyala
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Info |
Nangyala "Eyes open wide" 2000, self produced Daniel Woltgens - vocals Pieter Hanja - guitars Tom Spaapen - keyboards, guitars Danyo Romijn - keyboards Peter Chattelin - bass Geronio Welling - drums |
Gesamtspielzeit (total time): 19:51 |
Prologue / Vorab |
Viele von Euch kennen die niederländischen Progrocker/Soft-Progmetaller NANGYALA von unserer Sampler-CD "DisDURPance Vol.3", auf der sie mit dem Track "Paragon" vertreten waren, der die Band ja auch in die Hitlisten einiger niederländischer Radiostationen beförderte.
Rezension |
Auf ihrere neuen EP "Eyes open wide" präsentieren sich NANGYALA fortschrittsfreundlich, denn sie arbeiten einige Male mit loop-ähnlichen Elektronikeffekten und Sequencer. Einige wenige wird das stören, den meisten von Euch wird's gefallen, denn es verleiht dem angenehmen Progrock sphärische Tiefe.
Natürlich haben NANGYALA auch diesmal nahe am Soft-Progmetal-Genre gebaut, jedoch setzen diese Nähe erstaunlicherweise viel zurückhaltener und songdienlicher ein. Der Opener Solitude beispielsweise enthält alle Stärken die NANGYALA auszeichnen ... sphärische Tiefe, songdienliche Strukturen, Progressivität mit Eingängigkeit, leise Töne und tolle langgezogene Ruhepole. Ganz vorne auf meiner Favoritenliste steht diesmal die markante und ausdruckstarke Stimme von Daniel Woltgens, die während des ruhigen, an eine progrockige PEARL JAM-Ballade erinnernden Feelincognito ihre zahlreichen Facetten aufzeigt - nebenbei erwähnt: ein Klasse-Track, der zum Ende sogar noch dezente Doublebassdrum im Progrocksound zu bieten hat.
Nachdenkliche Keyboards und Akustikgitarre beherrschen zu Beginn den Titel-Track Eyes open wide, der sich nach einer Minute zu einer groovigen und spannenden Neoprog-Progmetal-Kombination hochschaukelt. Über den Song Paragon brauche ich kein Wort zu verlieren, denn wenn es ein SOng auf unsere COmpilation schafft, dann muss er hohen Ansprüchen genügen können ... und er tut es !
Fazit |
Wow. NANGYALA haben zwar im Vergleich zur "Paragon"-EP härtetechnisch eine Stufe zurückgenommen, sich dafür in den Belangen Ausdruck, Songstärke und Reife zu ausnahmsloser Tadellosigkeit gesteigert.
Wertung: 8
Die CD gibt's u.a. bei:
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
Summary |
Most of you might know dutch soft-progmetalheads NANGYALA from our compilation CD "DisDURPance Vol.3". On their new EP "Eyes open wide" NANGYALA sound much more modern, much more mature and really professional. They have opened their music to electronic effects like loops and sequences, but they don't drown their music in such effects ... they only use it during certain silent parts of their tracks, making all songs much more atmospheric and comfortable. Again, NANGYALA act close to the soft-progmetal genre, but now they use this neighbourhood more carefully and much more effectful. Take the opener Solitude ... this track has depth, great structure, progressivity, easy listening and a great atmospheric chill-out-part. Singer Daniel's unusual but highly efficient voice carries all songs to great heights, especially during the great ballad Feelincognito which sounds like a progrock-ballad of PEARL JAM. The titletrack Eyes open wide begins with thoughtful keyboard/acoustic-guitar and emerges to a groovin' and highly exciting Neoprog-Progmetal mixture. The song Paragon does not need any comment ... it was featured on our third compilation and so it must be a great track.
NANGYALA have become a bit more soft ... but this was a great decision. With this release NANGYALA show that they are a band you can count on. Great !
8 points
The CD can be obtained at (amongst others):
Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !
A link to the website of the band can be found in the DURP Links.