Ozzy Osbourne "Down to earth" english summary

Der Madman ist zurück ! Good old OZZY beglückt die Metalgemeinde nach 6 Jahren mit einem neuen Studio-Release.

OZZY ist auch mit "Down to earth" auf der Höhe der Zeit. Knackige, crunchige Riffs, rockiger Metal und alternative-rockige Schwere machen sich schon während des Openers Gets me through breit. Schon jetzt merkt man, daß "Down to earth" die Metalgemeinde in zwei Lager spalten wird. Lager A: Die Fans, die modernen Sound ablehnen. Lager B: Die Fans, die OZZY auf Schritt und Tritt folgen. Facing hell schlägt voll in diese Spaltungskerbe ... trendig düsterer Riffsound, dezente elektronische Effekte und fetziger Beat treffen auf spacige Keyboards ... ungewohnt, aber fett und genial ! Daß OZZY das Komponieren von Balladen nicht verlernt hat, zeigt die melancholische Nummern Dreamer und Running out of time. Mit fetten, stark verzerrten Riffs geht die Reise hinab zur Erde weiter ... No easy way out besticht durch einen tolle Bridge und einen soften Refrain, die restlichen Songs driften soundtechnisch eher in rockige Gefilde ab, die für meinen Geschmack einen Tick zu modern ausgefallen sind, sieht man mal vom knackigen und facettenreichen Schlußtrack Can you hear them ? ab.

Solider OZZY-Rock auf der Höhe der Zeit, was vor allem bei altkalibrigen OZZY-Fans zu Konflikten führen wird, denn ein Reißer ist das Album aus Metalsicht nicht geworden. Dennoch ein grundsolides Album mit mindestens fünf saustarken Tracks. Für altbackene Fans gibts auf der CD noch eine ca. 20 minütige CD-ROM-Spur mit einer Video-Hintergrundreportage zum Thema SABBATH/OSBOURNE.