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Sojourn
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Info |
Sojourn "World of Spirits" 2001, Songhaus Music Kevin Bullock Doug Robinson Dane Spencer Doug Pectol |
Gesamtspielzeit (total time): 52:49 |
Prologue / Vorab |
Hört man die Musik dieser amerikanischen Formation, so erlebt man einiges. Ein Wechselbad der Gefühle, zwischen tollen Arrangements und langweiligen Melodien schwankend erreicht einen. Wirklich überzeugen sollte ein Album heutzutage aber mindestens, damit es eine Chance auf ein Überleben im Sumpf der Veröffentlichungen hat.
Rezension |
Schaun mer mal, ob diese Band eine Chance hat zu überleben. Da ist schonmal der wichtige Faktor Eigenständigkeit. Rockig gehts zur Sache, die Gitarre ist sehr rauh produziert. Von den Arrangements her klingt das nicht sehr originell ist aber zumindest sehr eigen.
Noch ein wichtiger Faktor ist der Spaß, den man beim Hören einer Scheibe haben sollte. Wirklich Freude kann bei mir auch nach etlichen Durchläufen noch nicht aufkommen. Zwar gibt es durchaus gute Ansätze, aber einen dauerhaften Eindruck werden die Kompositionen nicht hinterlassen.
Kommen wir zu Instrumentierung: Gitarre habe ich bereits erwähnt. Eindeutig sind die Songs auf der Gitarre aufgebaut, das Keyboard ergänzt ganz gut, nimmt aber eher eine untergeordnete Rolle ein, bzw. muss dies, weil der Gitarrensound allgegenwärtig im Raum schwebt... man könnte dieses als Produktionsschwäche ansehen. Das Schlagzeug und der Bass bieten ein breites Fundament. Hier gibts nichts zu mäkeln. Der GEsang ist harmonisch und angenehm.
Beim Thema Songwriting habe ich ja auch schon Andeutungen gemacht. Klingt zwar Eigenständig, kann aber nicht durchweg begeistern. Gute Ansätze findet man immer wieder. Aber da ist nix was hängen bleibt.
Fazit |
Leider braucht man zum Überleben wohl einiges mehr. Die Scheibe wird wohl eher im Regal verstauben, als häufig gehört werden. Gute Ansätze sind trotzdem vorhanden.
Also, vielleicht mal reinhören.
Wertung: 4
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Summary |
The american band plays an art of hardrock. The band has created a very own sound, and that's good. The sound of the album could be better, because the guitar is too loud. The voice makes a good feeling to me. The songs for itself rocks good, but the harmonies wouldn't walk directly in the ear. After many times of listening I have no idea in which song I am. So I think this album has its good times and is worth to risk an ear. But I think that's all.
4 points
Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !