Tommy Zvoncheck "ZKG" english summary

Tommy Zvoncheck hat in musikalischer Hinsicht u.a. mit Blue Oyster Cult, Aldo Nova, Clarence Clemmons und dem Jazzer Fernando Saunders zusammengearbeitet. Mit "ZKG" hat er sich seinen Traum von ersten Solo-Album erfüllt.

Auf dem Programm steht instrumentaler, komplexer und harter Progressive Rock, der von jazziger Gitarren- und Keyboardarbeit lebt. Für die Fans von eingängigem Neoprog dürfte dieses Album ein rotes Tuch werden, da eigentlich während der gesamten Zeit das Keyboard im Dreieck hüpft. Selten einmal begegnet einem ein ruhender Pol ... und genau da liegt der Schwachpunkt dieses Albums. Symptomatisch hierfür ist Infratech, dessen angenehm jazzendes Fundament durch hektische Keyboardläufe an die Wand gedrückt wird. Bei Storm chaser verhält es sich ähnlich, nur da verdirbt einem die zu verhallte Gitarren-Akrobatik den Spaß. Indinaja lässt das erste Mal stimmige Atmosphäre aufkommen. Asiatisch beeinflusster Progrock an der Grenze zum New Age. Mit ZKG> driftet die Sache wieder etwas ins wilde Instrumentalgeflecht. Rundum gelungen sind die melodischen Tracks The wizzard, Quadima und das sich sehr schön aufbauende The evil that lurks within, genauso muß keyboardlastiger Instrumentalprog klingen: einfühlsam und um dezente Melodien bemüht !

Alles in allem dank des versöhnlichen letzten Drittels eine gerade noch gute Instrumentalprog-Scheibe. Schade, daß nicht alle Songs so feinfühlig ausgefallen sind wie die letzten drei Tracks. Wertung: 5

Die CD gibts bei:

ZKG Music

Tommy Zvoncheck is an experienced musician who has worked (among others) with Blue Oyster Cult, Aldo Nova, Clarence Clemmons and jazzer Fernando Saunders. "ZKG" is his first solo album.
This album contains instrumental, complex and hard progressive rock with jazzy guitars and keyboards. Fans of neoprog won't love this album because during nearly every song the keyboard jumps around like a nervous devil. And this exactly is the weak point of this album: there's no time to rest, no time to breathe melodies. Take Infratech for exmaple ... this song has a great jazzin' base which gets drowned by way too fast keyboard playing. Fortunately Ininaja (asian-influenced progrock meets new age) and the melodic The wizzard, Quadima and The evil that lurks within show how keyboard-focussed instrumental prog has to sound like: sensitive and always trying to let a melody fly free. 5 points

The CD can be obtained at:

ZKG Music