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V.A.
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Info |
V.A. "Voices" 2000, demo various artists |
Gesamtspielzeit (total time): 49:22 |
Prologue / Vorab |
VOICES ist ein französisches Projekt, gewidmet den "Ein-Mann-Bands" in dieser unserer Welt. Mal schauen was da raus kommt.
Rezension |
Das mir vorliegende Scheibchen haält sich etwas bedeckt mit guten Infos. Die CD hat acht Titel, nur leider finde ich selbst im beiliegenden Booklet den 8. Titel nicht. Wahrscheinlich also der Rudi aus Holland mit "Lass dich überraschen".
Los gehts mit "PURPLE" und Airwaves aus dem Jahr 2000. Das ist das Projekt von einem gewissen Ken Senior. Und das kann sich zumindest schonmal hören lassen. Zwar sehr Pink Floyd orientiert aber mit Verstand komponiert und sehr angenehm anhörbar.
Brian HIRSCH zeigt uns mit der Overture und dem anschließenden Why? (1994) wo es langgeht. Naja, zumindest glaubt er das. Hat irgendwas zwischen Vangelis und Jean Michel Jarre. Leider alles sehr konzeptlos und ohne roten Faden.
ROBERT URBAN versucht es mit J'accuse aus dem Jahre 1999. Er schlägt den poppigen Weg ein, was auch nicht unbedingt so schlecht klingt. Da sind gute Ansätze erkennbar und wenn er noch etwas am Sound feilt dürfte damit vielleicht sogar was erreichbar sein.
DAN MASKE mit Island Kingdom (1998) kann ich dann irgendwie schlecht einordnen. Einerseits brettert er ziemlich heavy los. Andererseits ist es durchaus poppig. Dafür aber sehr verspielt und manchmal klingt der Drumcomputer doch eher wie eine Nähmaschine.
FONYA, so der ungewöhnliche Name des nächsten Künstlers: Crushed (2000) bietet uns eine andere Art Musik. Jetzt wird die Gitarre gezückt, dazu guter Gesang und sanfte Keyboardteppiche im Background. Das klingt ein wenig nach Lagerfeuer und hat Stil.
BJORN LYNNE fängt mit Jooli (2000) genauso an. Nach dem Intro dann auch eine tolle Akustikgitarre. Die Keyboards werden etwas vordergründiger eingesetzt, der Bass und Drumsound zerstört etwas der heimeligen Atmosphäre. Aber gute Ansätze.
Mit PARADOX ONE wird es wieder elektronischer. Urbmon aus dem Jahre 2000 ist hier in den Parts 2 und 3 vertreten. Damit klärt sich auch das Mysterium des achten Songs. Der ist nämlich komischerweise als separater Track drauf. Nun ja. Die elektronischen Ausflüge lassen etwas die Linie missen.
Fazit |
Ein interessanter Schnitt durch die Welt der Solokünstler. Es zeigt, wie facettenreich diese Musik sein kann und das Solo nicht gleich elektronisch sein muss. Stellenweise sind interessante Kompositionen am Werk. Die Musikauswahl ist sehr ausgewogen und kann damit auch Pluspunkte einheimsen. Weil es ein Sampler ist vergebe ich hier keine Wertung, bezeichne es aber als durchaus gelungenes Projekt.
Wertung: 1
Die CD gibt's bei:
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Summary |
An interesting cut through the world of "one man bands". This french sampler shows, that "one man" isn't similar to electronic. From Pink Floyd styled music over pop to heavy rocking electronic songs you will find on this sampler. Sometimes the songs are very good, so it should be called a succesful project.
1 points
The CD can be obtained at:
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