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Wolverine
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Info |
Wolverine "Fervent dream" 2001, Emeral Factory Andreas Baglien - keyboards Per Broddesson - guitars Stefan Zell - vocals Marcus Losbjer - drums, growls Mikael Zell - guitars |
Gesamtspielzeit (total time): 37:54 |
Prologue / Vorab |
Vorliegende Scheibe ist ein Re-Release des 199er Album "Fervent dreams" der Progmetaller WOLVERINE. Neben dem vertrackten Whispers on the wind, dem stimmungsvollen Echoes, More than grief und Again ist auch Last words am Start. Dem Re-Release hinzugefügt hat man Time und Resistance. Im Folgenden nun also das Originalreview zzgl. der Vorstellung der beiden neuen Tracks.
Rezension |
Was WOLVERINE von anderen Progmetal-Veröffentlichungen unterscheidet ? Nun da wäre zum einen einmal das Wechselspiel aus klaren und Growl-Vocals, das sich der begleitenden Instrumentierung anpasst. Dann hätten wir da das völlige Fehlen ausgetrampelter Dream-Theater-Riffs oder grimmiger Gitarrenpassagen, die mit düsteren Keyboards untermalt sind. Warum ? Es gibt so gut wie keine Keyboards !
Vereinzelt klingen WOLVERINE nach balladeskem Death-Metal, jedoch gibt es auch genügend erholsame Ruhepassagen (sanfte-gestimmte Gitarren mit komplexen, sich nicht gerade aufzwängenden Gesangslinien) und Instrumentalparts, bevor wieder die Axt geschwungen wird. Fesselndes Paradebeispiel ist der Opener Whispers in the wind, das einige Male an straightere Parts aus FATES WARNING-Instrumentals erinnert. Folk-Einflüsse (Akustikgitarre, Geige) werden auf dem kurzweiligen Echoes spürbar. More than grief zeigt deutlich auf, wo die Stärken von WOLVERINE liegen ... dramatische und packende Passagen, geheimnisvolle Steher, komplexe Riffs. Es wird aber auch eine Schwäche sichtbar: der Gesang kann aufgrund seiner Melodien nicht fesseln (aber das Problem habe ich bei so manchen ENCHANT-Songs auch).
Kommen wir zu den beiden neuen Tracks: Time bietet soften Progmetal mit Folk-Anleihen und toller Gitarrenarbeit. Auf dem 90-Sekunden Instrumental Resistance packen die Jungens den Hammer aus ... knüppelnder Progmetal, bei dem eine geile Passage die andere jagt. Kurz und knackig !
Fazit |
WOLVERINE sind nach wie vor ein Geheimtip der Progmetal-Szene, da WOLVRINE sich nicht in Klischees ertränken,
sondern mit ihrer Mixtur aus skandinavischen Düsterfolk, melodischem Metal und Progmetal fest auf zwei eigenen Beinen stehen.
Wertung: 6
Bitte erwähne bei einer eventuellen Bestellung, daß Dein Interesse von der DURP geweckt wurde.
Einen Link zur Homepage der Band findest Du in den DURP Links.
Summary |
This is a re-release of the WOLVERINE EP "Fervent dream", originally reviewed by us in 1999. The new version of the EP contains 2 new songs. Here's the original review of 1999:
After having released 4 demo tapes/CDs the dutch band WOLVERINE got a label deal. So they re-recorded their "Fervent dream" demo (from 1998) which now it is published by ZIZANIA as a mini-CD. WOLVERINE play soft death metal with melodic progressive influences which add a sophisticated atmosphere to their music, especially because of using clean vocals as well as growling vocals, that are used very effective ... Sometimes instrumental parts sound a bit like FATES WARNING instrumentals, but then dramatatic riffs come up with growling vocals just in order to fall back into relaxing rock with clean singing (complex melodies that often are not catchy enough). Fans of the big progmetal bands (DREAM THEATER, FATES WARNING, SYMPHONY X) should listen to WOLVERINE before they buy it, but real metalheads who are looking for something new, should check out this CD or at least keep WOLVERINE in mind, until their full album comes out.
The two new tracks are: Time (soft progmetal with folk influences and great work on the guitar) and Resistance (powerful progmetal that will take your breath away).
WOLVERINE still are jewel in the scandinavian progmetal scene, especially because of their unique mixture of scandinavian darkfolk, melodic metal and progmetal.
6 points
Don't forget to mention DURP.COM in case you order this CD somewhere !
A link to the website of the band can be found in the DURP Links.