Dream Theater "Six Degrees Of Inner Turbulence" english summary

Und wieder einmal müssen die zahlreichen Möchtegern-Anwärter auf den Thron der Progressive Metal wie begossene Pudel abziehen. Es war sicherlich nicht leicht für die Mannen von Dream Theater nach einem Überflieger wie "Scenes From A Memory" einen würdigen Nachfolger auf CD zu löten, aber man hat es geschafft. "Six Degrees Of Inner Turbulence" ist ein Doppelalbum geworden, bestehend aus fast nur überlangen Songs. So enthält die gesamte zweite CD "lediglich" den 42-minütigen, in acht Parts unterteilten, Titelsong, mit dem man sich nun in Sphären begibt, in denen bisher nur Transatlantic und Co. wirklich überzeugen konnten. Auf der ersten CD finden wir fünf Songs, und die machen dem Rezensenten schmerzhaft klar, wie unzulänglich die Sprache ist, wenn es darum geht, Musik zu beschreiben - zumindest wenn man sich in den musikalischen Gefilden Dream Theaters bewegt. Die Band klingt zwar immer noch wie Dream Theater, rückt aber dabei mühelos in musikalisches Neuland vor und zeigt keinerlei Berührungsängste wenn es darum geht, sich offen gegenüber Stilrichtungen zu zeigen, die sonst vom Progressive Rock/Metal gemieden werden wie das Weihwasser vom Teufel. Härteste Gitarren treffen aus psychedelische Sounds, entspannte Pianopassagen auf verzerrten Gesang, Hochgeschwindigkeits-Drums auf Symphonik pur und natürlich fehlen auch die instrumentalen Frickeleien nicht, und natürlich machen diese zu keiner Zeit die Songs kaputt. Ein weiterer Meilenstein des Genres!

Wertung: 9

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Hard to find the right words for this kind of music. Also the new Dream Theater albums indicates who is the number one in progressive metal. Although it wasn't easy to create a follow up to "Scenes Of A Memory", they did it and "Six Degrees Of Inner Turbulence" turned out great. The first CD consists of five tracks, the second CD contains only one track ... the title song, with a length of about 42 minutes. On the one hand this is a typical Dream Theater album, on the other the hand it is breaking new ground. Heaviest guitars beside psychedelic sounds, distorted vocals beside relaxed piano parts, high speed drumming beside symphonic elements and of course the great complex instrumental sections that always to fit the song. Again ... a masterpiece ! 9 points

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