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Reb Beach

"Masquerade"

DURP - eZine from the progressive ocean

english summary
Info

Reb Beach
"Masquerade"
2002, Frontiers

Reb Beach: vocals, guitars, piano, organ
Tommy Bellin: bass guitar
Dave Throckmorton: drums
Dr. Dave Dood: drums („Day Of The Eagle“)
Joseph Bishkoff: cello („Love So True“ and „Bleed“)
Buddy Hall: backing vocals („Ghost“)
  1. Dark Places
  2. Masquerade
  3. Ghost
  4. Better Shade Of Gray
  5. Bleed
  6. Fanatic
  7. Red
  8. Sorrow Stained Eyes
  9. Day Of The Eagle
  10. Get Out And Walk
  11. Love So True

  12. Gesamtspielzeit (total time): 38:00

Rezension

Auch wenn der Gitarrist Reb Beach in seiner Laufbahn mit Künstlern wie Eric Clapton, Bob Dylan oder Alice Cooper zusammen gearbeitet hat, Musikgeschichte hat er mit „Winger“ geschrieben. Nachdem er zwischenzeitlich bei „Dokken“ gelandet war, mit denen er „Erase The Slate“ veröffentlichte, legt er nun ein Soloalbum vor. Hierzu hat er nicht nur alle Songs selbst geschrieben, neben dem Spielen der Gitarre singt es auch, spielt die Keyboards und hat die Scheibe außerdem noch produziert (und das übrigenshervorragend, der Sound ist nämlich perfekt, was man bei Frontiers-Alben leider nicht immer voraussetzen kann). „Masquerade“ bietet erwartungsgemäß überwiegend härtere Klänge, überzeugt aber auch bei Balladen (man höre und staune beim abschließenden „Love So True“), überrascht dabei aber durch eine gelungene Synthese aus melodischem Rock/Metal und zeitgemäßen Klängen, ohne sich bei dem einen oder anderen anzubiederen. Bei Soloalben von Gitarristen besteht ja häufig die Gefahr, dass sich die Künstler in kilometerlangen Flitzefingerorgien verlieren, davon ist auf diesem Album erfreulicherweise überhaupt nichts zu merken, stattdessen ist strikte Songorientierung angesagt. Eine Vielzahl der Songs (zum Beispiel „Ghost“ oder „Bleed“) könnten problemlos auf MTV laufen, und ich halte einen Vergleich mit der letztem Album von „Creed“ für durchaus legitim. Eigentlich entspricht lediglich das instrumentale „Get Out And Walk“ dem, was man von dieser CD erwarten hätte, mit typischem Melodic Rock hat dieses Album jedenfalls nichts zu tun - trotzdem (oder vielleicht gerade darum?) dennoch absolut empfehlenswert.

 

Wertung: 8

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Summary

Reb Beach worked in his carreer with artists like Bob Dylan, Alice Cooper or Eric Clapton, but history he wrote together with Kip Winger for „Winger“. Then he joined „Dokken“ for the „Erase The Slate“ album. Now he has released his soloalbum „Masquerade“. The result is a good mix of melodic metal/rock with contemporary sounds. For a solo album of an guitar player the CD is very strong song oriented, without any exaggerated solo sections, and I think some of the tracks could be telecasted on MTV without any problems. No standard melodic rock, but a great piece of music anyway! 8 points

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© 02/2002 Renald Mienert
DURP - eZine from the progressive ocean
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